0
(0)

Blaues Meer, weiße Strände, strahlender Sonnenschein und Industrie? Was nach einer Partie „Odd one out“ klingt, ist tatsächlich eine Auflistung von Assoziationen mit der Karibik. Genauer gesagt mit dem Inselstaat Trinidad und Tobago. Denn Trinidad ist die am meisten industrialisierte Insel der Karibik. Welche Produkte von Phoenix Contact es auf die Insel geschafft haben, verrät der heutige Beitrag.

Phoenix Contact-Produkte und -Lösungen sind zwar auf der ganzen Welt zuhause, aber oft nicht überall bekannt. Mit dieser Reihe geben wir Alltagsbeispiele und erklären, wo ihr unseren Produkten und Lösungen begegnet und was sie leisten.

Aus der in Trinidad schon traditionellen Erdölförderung sind unterschiedliche Industriezweige entstanden. Dazu gehört auch die Erdgasverflüssigung. In einer kürzlich neu gebauten Anlage wird das vor der Küste gewonnene Gas aufbereitet und über eine Pipeline zu einer Methanolfabrik im Landesinneren befördert. Das Methanol dient als Ausgangsstoff für die chemische Weiterverarbeitung. Beim Bau dieser Gasaufbereitungsanlage kommen Energieverteilungslösungen der KÖHL s.à r.l. POWER DISTRIBUTION SYSTEMS aus Luxembourg zum Einsatz. Zur verbauten Technik gehört auch der Fame-Stecker für Mittelspannungsschutzgeräte aus dem Produktportfolio von Phoenix Contact. Ein System zur Blitzstrommessung, Stromversorgungen, Relais und weitere Verbindungstechnik von Phoenix Contact sind ebenfalls in den Anlagen verbaut.

Von Europa in die Karibik

Die Schaltanlagen und Systeme wurden bei KÖHL an den Unternehmensstandorten in Luxembourg entwickelt und produziert. Nach der erfolgreichen funktionalen Systemabnahme des Endkunden beim Hersteller wurden sie in die Karibik verschifft, um dort ihren Betrieb aufzunehmen.

Verfügbarkeit und Sicherheit durch Fame

Ein Mitarbeiter bei der ArbeitVon Anfang des Projekts an gab es hohe Anforderungen an die Anlagenverfügbarkeit und Personensicherheit während des elektrischen Betriebs. Damit die korrekte Stromnetz-Schutzfunktionalität an den Anlagen überprüft werden kann, war ein leistungsstarkes Prüfstecksystem wichtiger Teil des Auftrags. „Tritt während der Schutzprüfung ein Netzfehler auf, können hohe Sach- und Personenschäden daraus resultieren“, so Michael Krämer, Director Business Development & Consulting bei KÖHL. „Das eingesetzte Schutzgeräte-Prüfstecksystem Fame 2 bietet für derartige Fälle die ideale Möglichkeit, ein parallel geschaltetes Schutzgerät über die zusätzlichen Prüfbuchsen einzuschleifen und somit einen durchgängig sicheren Zustand herzustellen.“ Durch diese innovative Technik können die Betreiber die Anlagenverfügbarkeit während der Schutzprüfung deutlich erhöhen.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

0 Kommentare