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Auch Schutzgeräte müssen regelmäßig geprüft werden, um zu gewährleisten, dass Störungen sofort erkannt und behoben werden können. Die Thüringer Energienetze setzen bei ihrer Schutzgeräteprüfung auf ein System von Phoenix Contact. Lest mehr dazu im heutigen Blogbeitrag.

Phoenix Contact-Produkte und -Lösungen sind zwar auf der ganzen Welt zuhause, aber oft nicht überall bekannt. Mit dieser Reihe geben wir Alltagsbeispiele und erklären, wo ihr unseren Produkten und Lösungen begegnet und was sie leisten.

Schutzgeräteprüfung bei Thüringer Energienetze18 Standorte, 700 Mitarbeiter, 16.000 dezentrale Erzeuger, 40.000 Kilometer Strom- und Erdgasnetz, 1,1 Millionen versorgte Menschen – das sind die Thüringer Energienetze (TEN). Der größte Teil Thüringens sowie Teile Sachsens und Sachsen-Anhalts werden von dem Verteilnetzbetreiber mit Strom versorgt.

Dass es nicht gerade witzig ist, wenn der Strom mal ausfällt, weiß wohl jeder aus eigener Erfahrung. Alle modernen Kommunikationsmittel funktionieren nicht mehr und bei einem längeren Stromausfall muss man sich Sorgen um die Essensvorräte im Gefrierschrank machen. Die TEN haben sich auf die Fahne geschrieben, bei ihrem Netz eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu gehört auch, jede Störung sofort zu erkennen und schnell zu beheben. Die Energieflüsse aus den Umspann- und Verteilstationen werden daher durch digitale Netzschutzrelais überwacht. So können im Fehlerfall Gegenmaßnahmen (z. B. das Umschalten von Netzleitungen) sofort eingeleitet werden.

Die Überwachung überwachen

SchutzgeräteprüfungAuch Schutzeinrichtungen müssen wiederum überwacht werden. Die installierten Netzschutzrelais werden daher regelmäßig einer Schutzprüfung mittels Prüfstecksystem unterzogen. Bei den TEN waren zuvor verschiedene Prüfstecksysteme im Einsatz. Gerade bei älteren Systemen gab es dabei beispielsweise keinen Schutz gegen Staub und Schmutz.

Mittlerweile nutzen die TEN in ihrem Umspannwerk Apolda das modulare Prüfstecksystem Fame 2 von Phoenix Contact. In einem einzigen Steckvorgang wird das Prüfgerät kontaktiert. Eine integrierte Mechanik sorgt für ein geradliniges und koordiniertes Herausziehen. Die Schutzprüfungen können jetzt sicher und fehlerfrei durchgeführt werden. Das zahlt auf die hohe Verfügbarkeit der TEN ein.

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