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Warum es Anna Oppermann nach Blomberg verschlagen hat und wie sie hier eine Stelle als Vertriebsingenieurin gesucht und gefunden hat, erzählt sie uns in ihrem Blogbeitrag:

Nach meinem Abitur stand für mich vor allem eines fest: Ich möchte unbedingt in einem Beruf arbeiten, der nicht nur ein Beruf ist, sondern zu einer Berufung wird.

Einen Beruf, in dem ich jeden Tag etwas anderes machen und ständig über mich herauswachsen kann.

Technik, die begeistert

Die Begeisterung für Technik begleitet mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang. Unterstützt durch mein mathematisches Talent, entschied ich mich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Elektrotechnik an der Universität Paderborn. Hier habe ich durch meinen Masterabschluss die Grundlagen gelegt, um an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik arbeiten zu können.

Meine Studienzeit habe ich genutzt, um mich fachlich zum Beispiel durch Praktika und Jobs als studentische Hilfskraft weiterzubilden. Auch habe ich in der Zeit eine Familie gegründet. Durch mein verändertes Anforderungsprofil als Mutter zweier Kinder, Studentin und Angestellte habe ich eine hohe soziale Kompetenz entwickelt, die ich nun hier, bei Phoenix Contact im deutschen Vertrieb, insbesondere beim Umgang mit Kunden unter Beweis stellen kann.

Studium und dann?

Im letzten Semester meines Elektrotechnikstudiums war mein Ziel, direkt Kontakt mit Unternehmen aufzubauen, um festzustellen, welche Chancen man als Absolventin erhält und welches Berufsfeld das richtige für mich ist.

Dazu hatte ich die einmalige Möglichkeit, bereits während dem Karrieretag 2016 einen Einblick in das Unternehmen Phoenix Contact und in das Berufsfeld des technischen Vertriebsingenieurs zu erhalten. Dabei war ich sehr von der Möglichkeit angetan, bei dem innovativen Weltmarktführer mit über 15.000 Mitarbeitern zu arbeiten, der aber gleichzeitig den Charme eines mittelständischen Familienunternehmens nicht verloren hat.

Aller Anfang ist schwer leicht

Der Einstieg in das Unternehmen und die Einarbeitung waren wirklich sensationell. Auf der einen Seite das Start-up-Programm, auf der anderen Seite die Kollegen, die stets familiär und hilfsbereit sind.

Als technische Vertriebsingenieurin war ich auf einmal für das riesige Produktportfolio mit mehr als 60.000 Produkten zuständig. Meine Kollegen halfen mir, unterstützt durch Produktschulungen des Start-up-Programms, einen guten Überblick über die Produkte, die internen Abläufe und die weiteren Abteilungen zu erhalten. Und sie stehen mir auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite.

Vertrieb ist mehr als ein Beruf

Angestellt bin ich bei der Phoenix Contact Deutschland GmbH und arbeite dort zusammen mit meinen Kollegen im Key Account Management. Unser Team besteht aus den Außendienstmitarbeitern, als Vor-Ort-Ansprechpartner des Kunden, dem technischen Innendienst und der Disposition. Meine drei Kollegen und ich bilden den technischen Innendienst und sind für die technische Unterstützung des Kunden verantwortlich. Gleichzeitig sind wir die ersten Ansprechpartner bei kundenspezifischen Projekten und Wünschen.

Vom Beruf zur Berufung

Meine Arbeit fasziniert mich nach meinen ersten sechs Monaten immer noch und ich freue mich jeden Tag zur Arbeit zu fahren. Hier bin ich angekommen bei einem Unternehmen mit tollem Arbeitsklima und einem Aufgabengebiet, bei dem ich bisher noch keine technische Frage zweimal gestellt bekommen habe, sodass ich mich weiterhin jeden Tag neuen Herausforderungen stellen kann.

Anna Oppermann arbeitet seit April 2017 für die Phoenix Contact Deutschland GmbH. Privat lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (4 und 8 Jahre) in Paderborn.

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1 Kommentare

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    Hallo Frau Goltz,

    vielen Dank für den tollen Artikel.

    Es ist erfreulich zu lesen, dass sich Frau Oppermann voll und ganz mit ihrem Beruf identifizieren kann. Und das in Zeiten von breiter Unzufriedenheit auf dem Arbeitsmarkt. Laut Umfragen sind 2 von 3 Arbeitnehmern in Deutschland mit ihrer Tätigkeit unzufrieden.

    Es ist schön, positive Berichte zu lesen.

    Viele Grüße
    Sladjan Lazic