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Mehr Sport machen? Endlich mit dem Rauchen aufhören? Gesünder ernähren? Nimmt sich jeder im neuen Jahr vor und ist sicher nicht verkehrt. Aber es geht auch spezieller! Wir haben Kolleginnen und Kollegen gefunden, die sich für 2019 etwas Außergewöhnliches vorgenommen haben. Lest hier von den ganz besonderen Vorsätzen der Phoenix Contact-Mitarbeitenden. Im ersten Teil geht es um eine alte Schrift und ein 2.962 Meter hohes Ziel.

Neid als Wegweiser für Veränderung nutzen

Eine Kollegin hörte im Lauf des letzten Jahres in einem Podcast einen Bericht über Neid und Missgunst. Darin wurde erklärt, wie diese Gefühle unzufrieden und einsam machen können. Neid ist kein schönes Gefühl, kann aber konstruktiv als Antrieb genutzt werden. Missgunst hingegen bezeichnet das Gefühl, anderen Menschen zu wünschen, sie mögen ihre Errungenschaften wieder verlieren.

Das Thema ließ die Kollegin nicht mehr los. Es war der Auslöser, bei sich zu beobachten, wann Neid in ihrem eigenen Leben auftrat. Sie stellte fest: Das kam öfter vor, als ihr bewusst war. Sie analysierte, in welchen Situationen diese Gefühle am häufigsten aufkamen. Die Antwort war: meistens in Bereichen, in denen sie selbst mit sich unzufrieden war und die sie ändern wollte.

Schnell stand der Entschluss fest, den Neid als Wegweiser zu nutzen. Das Ziel der Kollegin in 2019: Kurz innehalten, wenn Neid aufkommt, und sich fragen, ob sie den betreffenden Lebensbereich bei sich selbst ändern möchte. Vielleicht kommt ja bei der Überlegung auch heraus, dass sie doch zufrieden damit ist, wie es bei ihr ist – und den Mitmenschen ihren vermeintlichen Vorteil gönnt.

Meisterprüfung in alter Kampfkunst

Kempo ist eine spannende Kampfkunst mit historischen Wurzeln in Südostasien und Japan. Praktiziert wird sowohl der waffenlose Kampf als auch der Umgang mit Waffen wie Stöcken, Messern, Schwertern oder Macheten.

Ein Phoenix Contact-Kollege trainiert hart für seinen Vorsatz in 2019: den zweiten Meistergrad ablegen, die sogenannte zweite DAN-Prüfung. Den Sprung zum Meistergrad hat er schon geschafft und trägt den schwarzen Gürtel. Auf diesem Level gibt es ganze zehn Stufen zu erklimmen – für unseren Kollegen steht jetzt also Stufe zwei von zehn an.

Dafür trainiert er viermal die Woche und gibt selbst Unterricht. Ab nächstem Jahr wird die Trainingsintensität auf fünf- bis sechsmal pro Woche gesteigert. Die vierstündige Prüfung steht im April an. Der Kollege wird allein und auch mit Partner geprüft. Und danach warten noch weitere acht Meisterstufen…

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