Der Standort von Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont soll über das bisher erreichte Maß hinaus CO2-neutral werden – und zwar bis 2030. Frank Schröder ist sich sicher, dass das sogar noch früher gelingen kann. Der Leiter des Facility Managements ist einer der Köpfe des Projekts Net Zero Factory.
Future now
Die Welt dreht sich immer schneller und wird immer komplexer. Technologischer, politischer und wirtschaftlicher Wandel fordern neue Strategien, Organisationen, Werkzeuge und Denkweisen.
Die Welt dreht sich immer schneller und wird immer komplexer. Neue Situationen auf den Einkaufs- und Absatzmärkten, im Technologiebereich, auf der politischen Weltbühne fordern neue Wege. Auch Phoenix Contact hat sich auf den Weg gemacht. Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, mit Innovationskraft und Know-how eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Der Bedarf für neues Denken, für neue Organisationen, für neue Werkzeuge – mithin für neues Arbeiten bzw. New Work ist formuliert.
Aktuell befindet sich das mehr als 30 Millionen Euro schwere Projekt noch im Bau. Im kommenden Jahr will Phoenix Contact das Gebäude 60 am Stammsitz in Blomberg feierlich in Betrieb nehmen. Der Spezialist für Verbindungstechnik und Automation macht sich damit selbst ein großes Geschenk: Phoenix Contact feiert 2023 den 100. Geburtstag, und das Gebäude 60 wird in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen.
Wir leben in Zeiten des Wandels. Unsere Welt steht vor den größten Herausforderungen ihrer Zeit. Und auch wir Menschen verändern uns. Neu ist, wie wir miteinander kommunizieren, wie wir miteinander arbeiten und diesen Wandel gemeinsam gestalten. Daran schließt sich unmittelbar an, wie wir in unserer Arbeitswelt in Zukunft Führung gestalten. Dr. Chris-Jörg Rosen ist Leiter der Unit Manufacturing Solutions bei Phoenix Contact. Zu Beginn dieser Rolle hat er Büro- gegen Sicherheitsschuhe getauscht und startete zunächst als Praktikant im Werkzeugbau. Eine ungewöhnliche Einarbeitung auf dieser Hierarchiestufe. Wir haben den 40-jährigen Familienvater aus Detmold (NRW) nach seiner Motivation und Eindrücken befragt.
Schule – und was kommt dann? Kaum eine Entscheidung prägt das spätere Leben so sehr wie die Berufswahl. Um Schülerinnen und Schüler bei diesem Prozess zu unterstützen, engagiert sich Phoenix Contact mit Veranstaltungen zur Berufsorientierung an Schulen. Aus erster Hand berichten Auszubildende und dual Studierende von Phoenix Contact dabei über die vielseitigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Unternehmen. Eine der Perspektiven: das duale Studium im Bereich Digitalisierungsingenieurwesen mit der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Fynn Steinke geht genau diesen Weg. Damit ist er als idealer Botschafter für Phoenix Contact in den Schulen unterwegs.
Das geflügelte Sprichwort „Man lernt nie aus“ hat wohl jeder schon einmal gehört. Im Kontext der heutigen digitalen Arbeitswelt ist es wichtig, sich ständig den Gegebenheiten anzupassen, um mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt halten zu können. Durch die digitale Transformation beispielsweise steigt der Bedarf, immer wieder Altes zu verlernen und Neues zu lernen, und dies in immer schnellerem Tempo.
Nachhaltiger und zukunftssicher werden: Dieser Mammutaufgabe stellt sich Phoenix Contact in diversen Bereichen. Schon seit Jahren arbeiten viele Expertinnen und Experten beispielsweise daran, Blei aus der Produktion zu verbannen. Einer davon ist der 32-jährige Technologiemanager Benedikt Beermann.
Der Bereich DXM (Digital Customer Experience Management) entwickelt die digitalen Touchpoints von Phoenix Contact und setzt diese um. Bedeutet: Überall dort, wo sich das Unternehmen und Kunden in der digitalen Welt begegnen, soll ein echtes, positives und wertschöpfendes Erlebnis entstehen. Klaas Heinrichs und Peter Whitmore teilen sich die fachliche Führung dieser Unit.
Die Welt verändert sich in rasantem Tempo: Lieferketten werden sensibler, Märkte dynamischer, Anforderungen von Kunden individueller und Arbeitsplätze digitaler. Das Umfeld, in dem sich Unternehmen und Mitarbeitende heute bewegen, ist hochkomplex. Und es verändert sich permanent. Was diese Veränderungen für das Thema Führung bedeuten, beleuchten wir in unserer Serie „Farbe bekennen – Führung im Fokus“. Hier kommen Experten zu Wort. Dazu gehören Mitarbeitende von Phoenix Contact – mit und ohne Führungsaufgaben – sowie Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen. Wir schauen zunächst mit einem externen Fachmann auf die aktuelle Situation sowohl bei Phoenix Contact als auch in anderen Unternehmen.