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Wirtschaftsingenieure/-innen verknüpfen ihre Kenntnisse in BWL mit dem technischen Hintergrundwissen, das sie im Rahmen eines dualen Studiums durch die parallele Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in erlangen. So verstehen sie später im Kontakt mit Kunden auch die tieferen technischen Zusammenhänge.

Duale Studierende WirtschaftsingenieurwesenEin duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen beginnt mit einem Jahr im Betrieb. Dort erlernt ihr die ersten Inhalte für eure Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in, also Grundlagen der Mechanik und Elektrotechnik. Und ihr lernt natürlich die verschiedenen Maschinen kennen, die Mechatroniker/-innen montieren und instand halten. Mit diesem ersten technischen Grundwissen geht ihr dann ab dem zweiten Jahr an die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo. An vier Tagen die Woche belegt ihr dort kaufmännische Kurse, zum Beispiel zu Investition und Finanzierung oder Industriebetriebslehre, sowie technische Kurse, beispielsweise über Mechanik oder Kunststoffverarbeitung. Einmal die Woche und in den Semesterferien setzt ihr euer frisch erworbenes Wissen dann bei Phoenix Contact in die Praxis um. Das duale Studium beendet ihr im sechsten Semester nach eurer Bachelorarbeit mit dem Bachelor of Engineering. Dann könnt ihr richtig durchstarten. Wirtschaftsingenieure/-innen arbeiten nah am Kunden, zum Beispiel im Produktmarketing oder im Vertrieb.

Nichts wie ran an die Bewerbung!

Dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen von Phoenix ContactWenn euch das Berufsfeld eines/r Wirtschaftsingenieurs/-in gefällt, solltet ihr euch unbedingt für eine Stelle bewerben. Voraussetzung dafür ist ein gutes Abitur oder Fachabitur. In Mathe, Physik und Englisch solltet ihr besonders gute Noten mitbringen. Für die berufliche Ausbildung ist ein Grundverständnis für Elektronik und Technik hilfreich, genauso wie handwerkliches Geschick und die Fähigkeit, präzise und sorgfältig zu arbeiten.

Ein paar Eckdaten zum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sind unter diesem Link für euch aufgelistet. Außerdem berichtet auf unserer Homepage eine Studentin des Wirtschaftsingenieurwesens von ihrem dualen Studium. Den Bericht findet ihr hier. Alle Informationen zur verknüpften Ausbildung findet ihr in diesem Blogbeitrag. Über unser Karriere-Portal könnt Ihr euch ganz einfach dafür bewerben.

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2 Kommentare

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    Stefanie Theil

    Hallo Renate,
    vielen Dank für den lieben Kommentar. Es freut mich, dass der Artikel Gefallen findet. Natürlich muss letztendlich jeder selber entscheiden, welcher Studiengang und Beruf für ihn der beste ist. Ein Facility Management Studium klingt auf jeden Fall sehr interessant! Ich wünsche dabei viel Erfolg und alles Gute für den beruflichen Weg!
    Freundliche Grüße
    Stefanie

  2. Avatar-Foto
    Renate Mohr

    Liebe Frau Theil,

    ich glaube, dass in Zukunft die Anforderungen nach interdisziplinärem Wissen stark ansteigen werden. Der Drang nach Fachkräften, die nicht nur auf einem Gebiet spezialisiert sind, sondern durch interdisziplinäres Wissen glänzen können, intensiviert sich rapide! Daher ist solch ein beschriebener Studiengang sehr vielversprechend und kann für viele eine tolle Chance sein, um sich später mal am Arbeitsmarkt durchzusetzen.

    Auch wenn ich das oben beschriebene Angebot sehr schätze und auch höchst interessant finde, werde ich eine andere Art eines akademischen Abschlusses machen. Da ich schon als qualifizierter Techniker seit vielen Jahren arbeite, werde ich nächstes Jahr versuchen meinen Bachelor-Abschluss im Facility Management Studium zu absolvieren. Einfach aufgrund der Tatsache, dass ich schon länge als Techniker arbeite, sehe ich in diesem Studium gute Chancen für mich, meine Attraktivität als Arbeitnehmer zu steigern. So denke auch ich, dass hier eine tolle Schnittstelle gefunden wurde zwei Disziplinen zu kombinieren. Eine Sache, die ich eingangs schon als sehr zielführend und zukunftsgerecht empfinde!

    Ich bedanke mich recht herzlich für den tollen und interessanten Artikel, der mir auch neue Einblicke in andere Studiengänge vermittelt hat. Vielen Dank dafür!

    Freundlichste Grüße,
    Renate 🙂