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In Sachen Solarzellen macht Birgit Beier so schnell keiner was vor. Die Ingenieurin für Physikalische Technik kommt aus der Forschung und verstärkt seit Ende 2021 unser Project and Solution Management von Phoenix Contact in Bad Pyrmont.


„Ich habe viele Jahre in einem Forschungszentrum in Hameln gearbeitet. Dort kreiste alles um die Frage: Wie können Siliziumsolarzellen optimiert werden? Es ging um Beschichtungen und Metallisierung und am Ende immer wieder darum, den höchsten Wirkungsgrad aus den Solarzellen herauszukitzeln. Das hat mir viel Spaß gemacht und ich habe gerne dort gearbeitet.“ 

Ein Platz an der Sonne

Eine ehemalige Kollegin machte sie auf eine freie Stelle bei Phoenix Contact aufmerksam. Da kam sie ins Grübeln. „Die Ausschreibung passte genau zu meinem Kompetenzbereich und ich hatte sogleich ein gutes Gefühl und Lust, etwas Neues auszuprobieren. Ich habe dann den Schritt gewagt und arbeite nun auf einer anderen technischen Seite der Photovoltaik, an der Einspeisung“, berichtet die Ingenieurin. 

Nun ist sie Teil eines vierköpfigen Teams, das sich um Vertical Marketmanagement für Erneuerbare Energien kümmert. Hier betreut sie die Sparte Solar. „Ich organisiere die Entwicklung von und die Anforderungen an die Phoenix-Contact-Produkte des Solarbereichs. Das verlangt, dass ich über die technischen Möglichkeiten und die Produkte Bescheid weiß und die Bedürfnisse des Markts kenne. Um am Ball zu bleiben, tausche ich mich dazu immer wieder mit Kolleginnen und Kollegen aus. Zum Glück ist es hier so, dass alle immer gut ansprechbar sind. Das ist eine Besonderheit bei Phoenix Contact und es erleichtert vieles. 

Ganz vorne in Europa

Ihr aktuell interessantestes Projekt ist die Entwicklung eines intelligenten Netzanschlusses: „Dieses Produkt soll mehr Firmen in die Lage versetzen, ihre Solaranlagen ab 135 KWp beschleunigt ans Netz anschließen zu können. Ziel ist ein Gesamtpaket aus Hard- und Software – eine Art digitaler Projektmanager. Mit diesem Vorhaben sind wir in Europa die Speerspitze“, erläutert die Ingenieurin begeistert.

Keine Chance für Langeweile

„Ich habe hier einen sehr kommunikativen und technisch fordernden Job“, sagt Birgit Beier. „Phoenix Contact ist unglaublich vielfältig – ein Arbeitsumfeld, in dem man auch nach Jahren nicht alles kennengelernt hat. Man stößt immer wieder auf Erweiterungen, Verbesserungen, kurz: auf Neues. Langeweile hat da keine Chance.“


Phoenix Contact ist für Birgit Beier die Möglichkeit, an einer wichtigen Stelle bei der energetischen Transformation unserer Welt mitzuarbeiten. „Es ist gut für mich, dass ich mit meinem Know-how im Bereich Solar hier in meiner Arbeitszeit etwas gegen den Klimawandel tun kann. Das ist wichtig für den Ausbau erneuerbarer Energien und für die Gesellschaft. Ich bin davon überzeugt, dass der Ausbau beschleunigt werden muss, denn aus meiner Sicht gibt es keine Alternative. Wir haben Fahrt aufgenommen. Die Technologie ist vorhanden, die Netze werden ertüchtigt – wir meistern das! Dieser Purpose liegt mir. Für mich ist das eine starke Triebfeder und Motivation.“

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