Arbeiten nach dem Biorhythmus
Eule oder Lerche? – Welcher Typ seid ihr? Und was hat das mit dem Biorhythmus und eurer Arbeit zu tun? Die Antworten bekommt ihr im heutigen Blogbeitrag.
Mit unserer Career-to-go-Reihe beleuchten wir verschiedene Karrierethemen für dich und geben hilfreiche Tipps für den Alltag in kompakter Form – quasi für unterwegs! Heute geben wir euch Tipps rund um das Thema Biorhythmus und welche Auswirkungen dieser auf euren Arbeitsalltag hat.
Ihr fühlt euch müde, habt Konzentrationsschwierigkeiten und euch fehlt einfach die Motivation. Grund dafür kann sein, dass euer Tagesablauf nicht optimal an euren Biorhythmus angepasst ist. Indem ihr eure Gewohnheiten auf der Arbeit an euren persönlichen natürlichen Biorhythmus anpasst, könnt ihr dem entgegenwirken.
Was man über den Biorhythmus wissen muss
Der Biorhythmus ist sozusagen ein innerer Zeitplan, der sich über den gesamten Tag hinweg erstreckt. Jeder Mensch hat eine individuelle Leistungskurve und somit auch einen individuellen Biorhythmus. Um euren Biorhythmus zu finden, müsst ihr zunächst herausfinden, zu welcher Tageszeit ihr am produktivsten und leistungsfähigsten seid.
Der Biorhythmus unterscheidet sich schon beim Aufwachen. Die einen sind direkt fit, wenn sie aufwachen, andere hingegen brauchen noch etwas Zeit und drehen sich eventuell noch ein paar Mal um. Steht jemand immer zur selben Uhrzeit auf, zum Beispiel aufgrund seiner Arbeitszeiten, dann hat er oft eine Art inneren Wecker, der ihn auch ohne Wecker stets zur selben Zeit weckt. So etwas wird durch den Biorhythmus herbeigeführt. Auch die Leistungskurve sieht bei jedem Menschen anders aus. Während die einen am Vormittag am produktivsten sind, ist es bei den anderen eher der Abend oder sogar die Nacht.
Eule oder Lerche? Welcher Typ bist du?
Beim Biorhythmus wird oftmals zwischen zwei Extremen unterschieden: die Eule und die Lerche. Als Eulen werden Menschen bezeichnet, die bis spät in die Nacht aktiv und leistungsfähig sind. Für Eulen ist es meist schwieriger ihren Arbeitsalltag in den gesamten Tagesablauf zu integrieren, wenn die Arbeitszeiten morgens liegen, die Leistungskurve da aber gerade auf einem Tief ist. Die Lerchen hingegen sind schon früh morgens fit und starten konzentriert in den Tag. Am Abend werden sie früher müde und gehen vergleichsweise früh ins Bett. Welcher dieser beiden Extreme auf einen Menschen zutrifft wird unter anderem von den Genen festgelegt. Statistisch betrachtet ist nur etwa jeder zehnte eine extreme Lerche und jeder fünfte eine extreme Eule. Die meisten Menschen liegen also laut Statistik zwischen den beiden Extremen Eule und Lerche.
Den Biorhythmus austricksen: Drei Tipps
Gleitzeit nutzen
Wenn ihr das Privileg von Gleitzeit habt, dann quält euch nicht zwingend um 7 Uhr morgens zur Arbeit. Beginnt den Arbeitstag um 9 Uhr und ihr werdet sehen, dass ihr um einiges vitaler seid!
Pausen machen
Macht lieber Pausen, bevor ihr müde werdet und nicht erst dann, wenn euch schon die Augen zufallen. Ein bisschen Bewegung und frische Luft wirken Wunder! Lest auch diesen Beitrag über Tipps gegen Müdigkeit im Büro.
Zeiten sinnvoll einteilen
Nutzt Leistungstiefs für simplere Aktivitäten wie die Ablage oder das Beantworten von E-Mails. In ein Leistungshoch solltet ihr wichtige Termine legen.
Tipps gegen Müdigkeit im Büro findet ihr in diesem Beitrag.
Mein Name ist Amelie Niehaus und ich absolviere gerade ein viermonatiges Praktikum bei Phoenix Contact in der Abteilung Corporate Communications. Eigentlich studiere ich Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld. Hier bei Phoenix Contact sammel ich Erfahrungen und lerne die vielen Seiten der Unternehmenskommunikation kennen. Privat gilt mein Interesse ebenso den Medien und den verschiedensten Kommunikationszweigen, die heutzutage genutzt werden. Dazu gehört natürlich auch Social Media.
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