Die Anzahl an verschiedenen Jobbezeichnungen nimmt rasant zu. Dabei reicht die Stellenanzeige als Informationsquelle für einen Job oftmals nicht aus. Aus diesem Grund lassen wir unsere Mitarbeitenden selbst sprechen: Julia Schwedler berichtet über ihren Start bei uns: Onboarding bei Phoenix Contact.
Phoenix Contact
Als Kind wollte er Astronaut werden – oder Architekt. Heute ist er Produktmanager bei Phoenix Contact. Wie er zu dem Beruf gekommen ist und was es bedeutet, ein Produktmanager zu sein, erklärt euch Konstantin Just im heutigen Beitrag.
„Nach meiner Diplomarbeit bei Phoenix Contact in Blomberg und dem anschließenden Abschied war für mich damals eines klar: Ich komme wieder zurück. Ich musste nur auf die richtige Gelegenheit warten.“ Im Blog berichtet Sinan Sezer von seinem Weg ins Unternehmen und seinen Aufgaben und Projekten als Abteilungsleiter in der internationalen Produktionsplanung. Lest mehr.
Intelligente Infrastruktur bereitstellen – das ist der Beitrag von Pascal Köhler aus dem Bereich Logistik. Hier im Blog berichtet er von seinem Weg ins Unternehmen und seinen Aufgaben und Projekten als Prozessanalyst. Lest mehr.

Mein Name ist Maximilian Berens und bevor ich mein Studium mit dem Verfassen der Masterarbeit beende, suche ich das Abenteuer in Indien. In den letzten Jahren bereiste ich einige Länder in Asien und war oft von den sozialen Gegebenheiten und Umweltbedingungen geschockt. In Mumbai setze ich mich als Teil der indischen Organisation Earth5R nachhaltig für die Förderung der Menschen in Slums und Umweltthemen ein.
Heute starten wir im Karriereblog mit der Vorstellung der Gesellschaften der Phoenix Contact-Gruppe. Los geht es mit einem Beitrag von Dr. Tobias Frank von der Phoenix Contact Software GmbH aus Lemgo:
Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines internationalen Entwicklungsteams. Unsere Team-Mitglieder sind an den Standorten Oviedo in Nordspanien und Lemgo in Lippe verteilt.
In virtuellen Teams sind die Mitglieder weltweit verteilt
Arbeiten Kollegen an unterschiedlichen Standorten zusammen in einem Projekt, so spricht man von einem virtuellen Team. Unser virtuelles Team, über welches ich heute schreibe, besteht aus fünf Kollegen an unserem Spanischen Standort und zwei Kollegen an unserem Standort in Lemgo. Zusammen entwickeln wir Web Applikationen und mobile Apps, die zur Konfiguration unserer Produkte eingesetzt werden. So kann man z.B. mittels einer Android App Geräteparameter zu unseren Stromversorgungen senden.
Das internationale Entwicklungsteam
Kommunikation und Feedback ist das wichtigste Werkzeug in der agilen Entwicklung
Software entwickelt man heute in kleinen Schritten, die aufeinander aufbauen, um so zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Dieses Vorgehen nennt man agile Software-Entwicklung. Ausprägungen davon sind z.B. Scrum oder Kanban. Die agile Software- Entwicklung ist von vielen Vorgängen geprägt, die ein hohes Maß an Kommunikation erfordern. Kann das mit einem Team, welches verteilt ist, überhaupt funktionieren? Sicher, solange die Kommunikation funktioniert. Jeder Entwicklungsschritt läuft identisch ab. Zu Beginn erfolgt die Planung. Bei der Planung bestimmen unsere Stakeholder (Auftraggeber) gemeinsam mit dem virtuellen Team den Umfang der neuen Features. Da das Team verteilt ist, erfolgt das Planungs-Meeting per Video-Konferenz. Auch für alle weiteren Meetings setzen wir konsequent Video-Konferenz Systeme ein. So trifft sich das gesamte Team jeden Morgen zu einem kurzen Austausch, dem „Daily Scrum“. Auch während des Tages finden immer wieder Abstimmungen zwischen den Kollegen statt. Dabei benutzen wir je nach zeitlicher Dringlichkeit Live-Chat, E-Mail oder eine Kooperationsplattform. Das Telefon kommt kaum zum Einsatz. Am Ende eines Entwicklungsschrittes stellt das Team die Ergebnisse unseren Stakeholdern vor und sammelt Feedback für die weitere Entwicklung ein. Schlussendlich zieht sich das Entwicklungsteam zu einer Retrospektive zurück, um Probleme und Fallstricke des letzten Entwicklungszyklus zu thematisieren und um daraus für die Zukunft zu lernen. Mit dem nun folgenden Sprint Planning beginnt der nächste Entwicklungsschritt.

Verständigung und Interkulturalität
Als gemeinsame Projektsprache ist bei uns Englisch etabliert. Privat findet die eine oder andere Konversation schon mal auf Deutsch oder Spanisch statt. Bei all der Kommunikation ist es immer wieder wichtig zu prüfen, ob wir uns auch richtig verstehen. Am schnellsten werden Missverständnisse in Problemsituationen sichtbar. Aber auch die kulturellen Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland spielen dabei eine Rolle. Das beste Mittel gegen Missverständnisse ist, sich persönlich und des Anderen Kultur kennenzulernen und zu verstehen. Dazu treffen wir uns regelmäßig an den jeweiligen Standorten und führen gemeinsame Entwickler Workshops durch. Aktuell befindet sich das gesamte Team in Lemgo und arbeitet gemeinsam an einer iOS App für die kommende Hannover Messe.
Dr. Tobias Frank arbeitet seit 8 Jahren in Lemgo im Bereich Software-Entwicklung. Als Abteilungsleiter ist er zusammen mit seinen Teams für die Entwicklung der funktional sicheren Software, der Konfigurations-Software, sowie für das Project Management Office verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Einführung und Entwicklung von Methoden für die agile Software-Entwicklung und des „Clean Code Development“. Privat lebt er mit seiner Familie in Lemgo und macht in seiner Freizeit gerne Musik.
…und schon wieder ist es soweit: Ostern 2016 steht vor der Tür. In diesem Jahr erlebt unser Karriereblog bereits sein zweites Osterfest.
Bevor auch wir in das verlängerte Osterwochenende starten, möchten wir allen Lesern unserers Blogs schöne Osterfeiertage wünschen. Wir werden am 29. März zurück sein. Schon jetzt versprechen wir für April spannende Beiträge mit Einblick in die Arbeitswelt von Phoenix Contact.
Ein bisschen wie bei der Verleihung des Oscars
Phoenix Contact ist die Nummer 1 als „Bester Arbeitgeber für Ingenieure 2016“
Seit letztem Donnerstag ist es offiziell: Phoenix Contact ist „Bester Arbeitgeber für Ingenieure 2016“. Das unabhängige Forschungsinstitut Top Employers zeichnete uns mit dem ersten Platz im Gesamtranking aus.
