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Dorothea Mertens arbeitet als Projektleiterin in der Unit „Digital Processes and Solution“ im Segment ERP-Plattform. ERP ist das IT-System, in dem alle kaufmännischen Prozesse ablaufen. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen stellt sie den laufenden Betrieb sicher und unterstützt bei verschiedenen IT-Projekten. Im Blog erzählt sie von ihren Aufgaben.

Die Anzahl an verschiedenen Jobbezeichnungen nimmt rasant zu. Dabei reicht die Stellenanzeige als Informationsquelle für einen Job oftmals nicht aus. Aus diesem Grund lassen wir unsere Mitarbeitenden selbst sprechen: Dorothea Mertens berichtet von ihren Aufgaben bei Phoenix Contact.

In den unterschiedlichen Projektteams führen wir neue Software-Produkte ein, aktualisieren vorhandene Software und steuern bzw. überwachen den Fortschritt. Im Projekt bedeutet das: Alle Kolleginnen und Kollegen immer da abzuholen, wo sie stehen. Das geht am besten, wenn man Verständnis für die jeweils andere Partei entwickelt. Daher ist mir die Kommunikation mit allen Beteiligten im Projekt sehr wichtig.

Dabei stellen wir uns auch dem Thema Change-Management. Unsere Aufgabe ist es, immer wieder neue und innovative Lösungen dafür zu finden. Auf diese Weise tragen wir zur digitalen Transformation der Phoenix Contact-Gruppe bei. 

Toller Einstieg mit SAP-Update

Es war für mich ein super Einstieg bei Phoenix Contact, das SAP GUI-Update-Projekt zu leiten. Ein GUI ist die Graphische Benutzeroberfläche (Graphical User-Interface) eines Programms oder IT-Systems. In diesem Fall das des SAP-Systems von Phoenix Contact. 

Das Besondere daran: Zusätzlich zu dem Update ist es unser Ziel, einen standardisierten Prozess für zukünftige SAP GUI-Updates zu etablieren. Somit entlasten wir die einzelnen Gesellschaften und erreichen damit eine schnelle, aktualisierte und somit sichere Software. Dadurch, dass so viele unterschiedliche Bereiche bei Phoenix Contact das SAP ERP nutzen, also den kaufmännischen Bereich des SAP-Systems, konnte ich gleich viele Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Und es hat mir einen guten ersten Einblick in die unterschiedlichen Bereiche wie Produktion, Entwicklung, Aufbau und Verwaltung der ganzen Rechner bei Phoenix Contact gegeben. Auch dadurch habe ich jetzt schon ein weites Netzwerk im Unternehmen. 

Updates wie das SAP GUI-Projekt sind wichtig für die gesamte IT-Sicherheit im Unternehmen und damit Grundlage für einige weitere DTR-Projekte. 

Abwechslung und Netzwerke

Dorothea Mertens gestaltet bei Phoenix Contact die Digitalisierung mit
Dorothea Mertens gestaltet bei Phoenix Contact die Digitalisierung mit

Jedes Projekt unterscheidet sich von anderen und bringt neue Herausforderungen, denen man sich als Projektleiterin stellen muss. Das macht diesen Job so interessant und abwechslungsreich für mich. Kein Tag ist wie der andere. Man muss selbst gut organisiert sein, um den Überblick innerhalb der Projekte und im gesamten Unternehmenskontext nicht zu verlieren. 

Ich lerne in jedem Projekt etwas Neues dazu und sammle Erfahrungen, von denen meine zukünftigen Projekte und ich selbst profitieren. Auch mein Netzwerk wächst mit jedem Projekt. Ich durfte schon in meinem ersten Jahr bei Phoenix Contact einige großartige Kolleginnen und Kollegen und verschiedene Bereiche des Unternehmens kennenlernen. Ich freue mich auf mehr!  

Digitalisierung braucht IT-Sicherheit

Was ich in dem einen Jahr schon deutlich gemerkt habe: Die einzelnen aktuellen Projekte haben immer komplexere Anforderungen hinsichtlich Leistung, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit (Performance, Security und Usability). Vor allem IT- und System-Sicherheit bekommen im Zuge der Digitalisierung einen immer größeren Stellenwert. Denn je vernetzter und komplexer die Systeme werden, desto sicherer müssen sie auch nach außen werden. Dafür sind schon kleine Maßnahmen sehr wichtig: Etwa, dass jeder seinen Rechner nach Feierabend runterfährt, damit die IT jederzeit zentral Sicherheits-Updates installieren kann. Nur so können wir gewährleisten, dass das IT-System sicher und stabil ist und jeder Arbeitsplatz funktioniert.

Spannend bis zum Schluss

Nach Feierabend und in meinen Urlauben bin ich sehr gern mit dem Rucksack in der Natur. Am liebsten in den Bergen. Was mich daran besonders reizt? Das Ziel ist klar, aber der Weg dorthin manchmal ungewiss und doch erlebnisreich. Dies sehe ich auch in meiner Stelle als Projektmanagerin so. Gerade in IT-Projekten hat man ein definiertes Ziel. Aber wie man dieses Ziel erreicht und welche Wege man dafür gehen muss oder welche Werkzeuge man einsetzt, ist am Anfang nicht immer klar. Bei der Bergtour wie im Projekt gibt es eine Menge Optionen und Fragen, die man vorher klären muss: Wer begleitet und unterstützt mich? Habe ich in meinem Rucksack an alles gedacht und hat das Team noch genug Power für einen ungeplanten Abstecher zu einem Gipfelkreuz abseits der Route? Das alles macht es spannend bis zum Schluss.

Weitere Einblicke in unsere digitale Transformation bietet dieser Blogbeitrag mit Pinar Erdem:
Die digitale Transformation gestalten

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