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Mitmachen, mitgestalten und zusammen in die Zukunft starten. Das kam an bei den 77 neuen Auszubildenden, die bei Phoenix Contact in Blomberg persönlich von CEO Frank Stührenberg begrüßt wurden. „Sie sind für uns wichtig“, betonte der Geschäftsführer gleich zu Beginn. Dann nahm er die jungen Leute mit auf eine spannende Reise in die Zukunft. Eine Zukunft, in der regenerativ erzeugte elektrische Energie als vorrangige Energieform allen jederzeit und überall fast kostenlos zur Verfügung steht.

Dieses visionäre Zukunftsbild heißt All Electric Society. Jeder der Azubis bei Phoenix Contact kann künftig dazu beitragen, dass die Welt durch regenerative, effiziente und intelligente Energieerzeugung, -Verteilung und -Steuerung nachhaltiger, gerechter und lebenswerter wird. Denn das strategische Ziel von Phoenix Contact ist, hier eine wesentliche Rolle zu spielen. Und um diesen Weg zu meistern, sind neue Ideen, Impulse, Arbeits- und Denkweisen die Voraussetzung. Dabei komme es auf jeden Einzelnen an. Alle neuen Mitarbeitenden werden Teil eines ganz besonderen Unternehmens, so Frank Stührenberg.

Ausbildung für mehr Innovation

Dieser Ausbildungsjahrgang ist der größte, der bisher bei Phoenix Contact begonnen hat. Es gibt in diesem Jahr eine noch nie da gewesene Palette an Ausbildungsberufen. Die 77 Auszubildenden verteilen sich auf insgesamt 18 Berufe. Für Frank Stührenberg ist die Breite der Ausbildungen auch Ausdruck der Innovationskraft des Unternehmens. Darum sei es wichtig, klassische Ausbildungsberufe aus dem Maschinen- und Werkzeugbau sowie anderen industriellen Bereichen im Schulterschluss mit Ausbildungen rund um die Bereiche Digitalisierung, IT, Elektrifizierung und Automatisierung anzubieten. 

Frank Stührenberg begrüßte die neuen Auszubildenden

Technologien für eine lebenswerte Welt

Auf dem Weg zur All Electric Society sind vielfältigste Fähigkeiten und Expertisen gefragt. Welche Rolle den Nachwuchskräften dabei zukommt, erklärt Frank Stührenberg wie folgt: „Wir von Phoenix Contact haben uns Gedanken darüber gemacht, was unser Beitrag für eine nachhaltigere Entwicklung der Welt sein kann. Und da können wir erstmal auf uns selbst schauen und sagen: Wir müssen CO2 vermeiden. Und wir müssen unsere Prozesse effizienter machen. Der größte Hebel liegt aber in dem, was Phoenix Contact an Technologie und Know-how mitbringt. Wir werden alles dafür tun, dass erneuerbar erzeugte elektrische Energie so breit wie möglich zur Verfügung gestellt und eingesetzt wird. Wenn elektrische Energie im Überfluss vorhanden ist, spielt der Preis keine Rolle mehr. Und dieser Überschuss wird viele Türen öffnen, um Probleme in der heutigen Welt bekämpfen zu können. Dann ist z. B. Meerwasserentsalzung kein Problem mehr und auch Wasserstoff kann in jeder beliebigen Menge produziert werden. Das wird das Klimaproblem lösen.“

Lösungen konkret

Wie das konkret aussieht, können alle schon heute an ausgewählten Projekten weltweit miterleben. Ein gutes Beispiel: Das größte Solarkraftwerk der Welt, das derzeit in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten entsteht. Mit dabei: Produkte von Phoenix Contact. Frank Stührenberg: „Wir bieten unsere Lösungen an, damit Unternehmen elektrifizieren, vernetzen und automatisieren.“ Auf der ganzen Welt arbeitet Phoenix Contact an der Vision von einer lebenswerten, nachhaltigen Zukunft. Ein Beispiel dafür sind Umspannstationen für Windräder auf dem Meer oder große Photovoltaikmodule, die auf Seen platziert werden. Für diese riesigen Anlagen steuert Phoenix Contact bereits heute viele Produkte bei. Dazu zählen Steuerungen, aber auch Kommunikations- und Verbindungstechnik.

Fragen an den CEO

Natürlich hatten die Auszubildenden an diesem Tag auch die Gelegenheit, Fragen an den CEO zu stellen. Ein Beispiel: „Was sind die größten Herausforderungen?“ Oder: „Was ist für Sie eine typische Arbeitswoche?“ Beim ersten Aspekt musste Frank Stührenberg nicht lange überlegen und nannte die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir wollen in den nächsten Jahren rund 14.000 Menschen in unsere Firmen integrieren.“ Deshalb sei ihm auch so wichtig, die neuen Mitarbeitenden zu begrüßen: „Höchste Priorität für uns Führungskräfte hat die Antwort auf die Frage, wie wir den großen Fachkräfte-Engpass auffangen können. Deswegen sind Sie der größte Ausbildungsjahrgang, den wir jemals hatten!“

Lena Feger macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau

Lena Feger (18 Jahre) ist eine der 77 Auszubildenden, die jüngst bei Phoenix Contact ihre Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen hat. Sie hatte sich bei dem Blomberger Unternehmen beworben, weil es einen „super Ruf in der Region“ genießt und dazu noch international ausgerichtet ist. Auch der freundliche Umgang miteinander hat ihr im Bewerbungsprozess und ebenso in den ersten Tagen bei Phoenix Contact ziemlich imponiert.

Johnethen Fade (17 Jahre) begann vor Kurzem eine Lehre zum Lageristen. Auch er bestätigt: „Man hört nur Gutes über Phoenix Contact.“ Die ersten Tage im Unternehmen habe er sich „sehr wohl gefühlt“. Auch dass es so viele Produkte gebe, die für eine nachhaltige Zukunft so wichtig sind, habe ihn im Vortrag von Frank Stührenberg begeistert.

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