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Stefan Paul arbeitet als Applikationsspezialist für Kraftwerkstechnik bei Phoenix Contact. Im Beitrag erzählt er uns mehr über seine Tätigkeit:

Vor etwa vier Jahren folgte ich dem Ruf von Phoenix Contact, denn ich wollte ein Teil von Phoenix Contact sein und in dieser doch riesigen Firma etwas bewirken. Ich musste nicht lange überlegen und entschied mich, von der schönen Mosel – um genau zu sein, aus Trier – in das ebenfalls schöne Paderborn zu ziehen.

Der Anfang

Nach den ersten Gesprächen mit Phoenix Contact dachte ich mir: „Was die da vorhaben, ist Weltklasse.“ Denn sie wollten das Lösungsgeschäft weiter ausbauen, komplette Projekte abwickeln und dieses neue Geschäftsmodell auch weltweit aufbauen. Durch meine Erfahrungen aus Anlagentechnik, Projektmanagement und Vertrieb sollte ich am Auf- und Ausbau des Lösungsgeschäfts in der Energiebranche mitwirken.

Ich war sehr positiv gestimmt, da ich eine unglaubliche Wertschätzung spürte, welche mir seit dem ersten Tag entgegengebracht wurde. Ich hatte direkt das Gefühl, angekommen zu sein, wodurch mein Heimweh auch schnell abgeklungen ist. Während meiner Einarbeitungszeit lernte ich sehr viele Menschen aus verschiedenen Abteilungen kennen und freute mich über die familiäre Art, mit der mir diese große Produktvielfalt und die internen Abläufe nähergebracht wurden. In dieser kurzen Zeit wurden aus diesen Menschen hilfsbereite Kollegen, Teamplayer und Freunde.

Die Herausforderung

Zu Beginn meiner Laufbahn bei Phoenix Contact starteten wir in der Vertriebsgesellschaft Deutschland mit wirklich schönen, aber noch kleineren Lösungen im Bereich der Energiebranche. Wir spürten direkt den Erfolg und die Begeisterung der Kunden. Diese Begeisterung steckte uns alle an und wir wollten mehr, denn wir wussten, dass wir es können. Mit einem kleinen Team von Ingenieuren begannen wir, Lösungen in Zusammenarbeit mit Kunden zu entwickeln, und konstruierten Schaltkästen mit unseren eigenen Produkten. Durch die Systemprogrammierung und Einbindung in Kundenapplikationen bedienten wir die ersten komplexen Anforderungen und Probleme mit unseren Lösungen. Durch diesen schnellen Erfolg ist das Team sehr schnell größer geworden, was unseren Teamspirit weiter beflügelte.

Das Ergebnis

Mittlerweile machen sich über 100 kluge Köpfe Gedanken, wie wir Kunden aus unterschiedlichen Branchen in ihren Projekten unterstützen können. Unsere Flexibilität ermöglicht die Realisierung von kleinen, mittleren und großen Projekten, wie zum Beispiel die Anbindung komplexer Systeme in eine Kraftwerksleittechnik.

Stefan in Aktion

Es beginnt alles mit einer Idee. In mehreren Kundengesprächen reift diese Idee zu einem Projekt. Im ersten Schritt beraten wir den Kunden mit unserem Anlagen- und System-Know-how bis zur fertigen Ausschreibung. Während der Realisierung eines Projekts entwickeln wir Netzwerke, Systeme, Software, Steuerungsschränke sowie die erforderliche Dokumentation und führen ein vollständiges Projektmanagement durch, was meine Aufgaben sind. Hierbei bin ich oft auf Baustellen und koordiniere Projektbesprechungen und Inbetriebnahmen.

Zu solch einem Projektteam gehören unter anderem Spezialisten für Netzwerktechnik, Automatisierungstechniker, Hardwareplaner, Einkäufer, Produktionsplaner und natürlich der Projektmanager.

Nur durch solche Teams können wir komplizierte Projekte mit neuen Technologien und höchsten Anforderungen umsetzen. Ich bin heute froh, diesen Schritt gewagt zu haben und Teil dieses Phoenix Contact-Teams zu sein.

Stefan Paul arbeitet seit 2013 in Blomberg in der deutschen Vertriebsgesellschaft. Er ist gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen dafür verantwortlich, dass Projekte und Lösungen im Bereich der Energieerzeugung und -übertragung entwickelt und umgesetzt werden. Er lebt in Paderborn und entspannt in seiner Freizeit beim Angeln.

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