Social Media – probieren geht über studieren
Soziale Netzwerke sind mittlerweile allgegenwärtig. Facebook hat allein in Deutschland 32 Millionen aktive Nutzer. Instagram, LinkedIn, Amazon und YouTube – überall stoßen wir auf immer neue Möglichkeiten, sich zu informieren, sich mitzuteilen oder Dienstleistungen abzurufen und zu bewerten. Tipps für eure Präsenz auf Social Media verraten wir euch in einem Dreiteiler. Den ersten Teil dazu gibt es heute.
Mit unserer Career-to-go-Reihe beleuchten wir verschiedene Karrierethemen für dich und geben hilfreiche Tipps für den Alltag in kompakter Form – quasi für unterwegs!
Wenn ich etwas nicht mag, dann ist es, für dumm verkauft zu werden. Wer auf dem Feld der Medien unterwegs ist, der hat seit rund 20 Jahren auch mit der Welt der digitalen Nachrichten zu tun. Und die bietet ein Eldorado der Möglichkeiten. Und eine Goldgrube für Glücksritter und vermeintliche Experten. Denn wo die Entscheider immer nur das Gefühl haben, dabei sein zu müssen, aber gar nicht verstehen, warum, werden zahlreiche Investitionen oder Produktentscheidungen aus Ahnungslosigkeit getroffen. Das ist dann meist gnadenlos teuer, viel zu langwierig und häufig komplett neben der digitalen Spur. Einzig die umtriebigen Agenturen freut’s, denn dann klingelt es im Portemonnaie.
Selbst ist der Mann
Was mich als Medien- und meist auch Budgetverantwortlichen von Beginn meiner Tätigkeit an angespornt hat, die schöne neue Online-Welt wenigstens halbwegs zu verstehen. Mitmachen, statt nur am Rand zu stehen – für jeden Redakteur sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Aber nicht nur für Redakteure. Es sollte für jeden, der an digitalen Wertschöpfungsketten mitarbeitet, ganz normal sein, mit digitalen Medien umgehen zu können. Darauf muss sich jeder einlassen und vorbereiten, vom Kollegen in der Produktion bis zur Führungskraft. Speziell dann, wenn er in einem Unternehmen arbeitet, das sich der Industrie 4.0, der Automation und der Digitalisierung verschrieben hat.
Gewusst, warum
Was dabei wie funktioniert, ist das eigentlich Spannende. „Gewusst, wie“ ist ganz einfach. Das Einrichten eines Accounts in Facebook, Twitter und Co ist so einfach, dass man dies niemandem erklären muss, der lesen und schreiben kann. Es geht um das „Gewusst, warum“. Geht es nur um eine digitale Visitenkarte? Will man kommunizieren? Oder soll der eigene Auftritt auch zum Verkaufen genutzt werden? Und wie bekommt man eigentlich Nutzer auf die eigene Seite?
Das alles liest sich wie ein Rezept für teure Unternehmensberatungen. Dabei kann jeder schon heute nahezu sofort loslegen und sich sein eigenes Online-Imperium aufbauen. Die Mittel sind einfach zu bedienen und kostenlos zu nutzen. Anhand von zwei Beispielen aus meiner beruflichen Praxis zeige ich in der nächsten Folge, wie ich zunächst privat erste Gehversuche gemacht habe, die dann in einen erfolgreichen professionellen Channel geflossen sind.
Mein Baujahr liegt schon länger zurück, nichtsdestotrotz tummele ich mich seit den Anfangszeiten digitaler Medien in selbigen. Als Journalist bin ich seit vielen Jahren mit dem geschriebenen Wort genauso per Du wie mit Video und Audio. Publizieren macht Spaß, also schreibe ich auch privat in zwei Blogs über meine Hobbys, netzwerke in Facebook, Instagram und Co. und moderiere YouTube-Videos. Eines meiner Hobbys ist orange und steht auf dem Parkplatz, für ein anderes hüpfe ich durch zugige Sporthallen. Einfach googeln, Ihr findet mich. Oder ihr besucht mich direkt auf LinkedIn.
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