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So, Pascal ist zurück: einmal hier auf dem Blog und er ist auch schon wieder in Deutschland und sitzt schon wieder im Blomberger Büro. Der Uni-Alltag hat ihn in den USA ganz schön eingeholt, sodass er gar nicht so viel schreiben und schicken konnte, wie er wollte. Hier jetzt sein letzter Beitrag mit ein paar schönen Eindrücken seiner Umgebung.

Pascal vor dem Horseshoe Bend in Arizona

Nach langer Zeit melde ich mich zunächst mit einer kleinen Story zurück:

Spektakuläre Naturerlebnisse

Für die nächsten Jahre sind meine Urlaube rund um den Globus gesichert. Wenn man ein Auslandssemester macht, kommt man automatisch mit vielen Studierenden aus der ganzen Welt zusammen. Und an einem gemütlichen Sonntag am Strand haben wir uns über das Phänomen Airbnb unterhalten. Inspiriert von der Idee Airbnb’s (Onlineportal zum Mieten und Vermieten von Privatwohnungen) haben wir kurzerhand unser eigenes Netzwerk an internationalen Unterkünften aufgebaut. Die Idee: kostenlose Unterkünfte, um günstiger zu Reisen und Freundschaften aufrecht zu halten.

Das Resultat: 30 verschiedene Wohnungen von Lima über Madrid bis nach Tokio professionell gemanagt über eine Facebook-Gruppe. Das erste große Wiedersehen nach dem Semester in Madrid ist bereits organisiert. So einfach kann es sein, sich sein eigenes kleines digitales Netzwerk im Share-Economy-Style aufzubauen. 🙂

Universitär war mein Focus in der letzten Zeit auf die amerikanischen Finals gelenkt, die neben den Zwischenprüfungen den Hauptanteil der Endnote ausmachen. Die waren doch lernintensiver, als ich gedacht hatte. Aber letztendlich habe ich die Finals in Quality Management, Manufacturing Processes, Numerical Analysis und Applied Mechanics mit Phoenix Contact-Excellence bestanden.

Die letzte Klausur war gleichzeitig die Ziellinie für meinen Lernmarathon und der Startschuss für den längst überfälligen Roadtrip. Beginnend im Death Valley, hat mich die USA mit ihrer atemberaubenden Natur überwältigt. Umzingelt von faszinierenden Felsformationen und riesigen Salzseen hat es mich weiter zum Grand Canyon geführt. Im Endeffekt ‚nur’ ein Riss mitten in der Wüste, trotzdem überwältigend und gleichzeitig furchteinflößend. Von dort ging es weiter bis kurz vor die mexikanische Grenze. San Diego, die Stadt der Museen und freien Künste, ist erstaunlich südeuropäisch angehaucht und ein absolutes Paradies für Natur- und Tierliebhaber. Ein spektakulärer Zoo und Safaripark, Seerobben direkt am Strand und eine wunderschöne ‚Altstadt‘.

Im Zion National Park in Utah

Leider enden tolle Zeiten viel zu schnell und ich sitze jetzt schon wieder in Blomberg am Schreibtisch. Die vier Monate in den USA werd ich nicht vergessen und neben dem Studium habe ich gemerkt, wie ich mich persönlich weiterentwickelt habe. Wer die Möglichkeit hat, ins Ausland zu gehen, dem kann ich nur empfehlen, das wahrzunehmen.
Eins kann ich schonmal festhalten: Büros direkt am Strand und Palmengärten mit Hängematten sind auf jeden Fall nicht verkehrt. Und wer weiß, vielleicht macht es Arbeit 4.0 auch mal möglich, für ein deutsches Weltunternehmen zu arbeiten und dabei in der Hängematte zu liegen.

Vielen Dank an Phoenix Contact, dass mir diese Chance ermöglicht wurde!

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