Get to know Phoenix Contact
Heute starten wir im Karriereblog mit der Vorstellung der Gesellschaften der Phoenix Contact-Gruppe. Los geht es mit einem Beitrag von Dr. Tobias Frank von der Phoenix Contact Software GmbH aus Lemgo:
Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines internationalen Entwicklungsteams. Unsere Team-Mitglieder sind an den Standorten Oviedo in Nordspanien und Lemgo in Lippe verteilt.
In virtuellen Teams sind die Mitglieder weltweit verteilt
Arbeiten Kollegen an unterschiedlichen Standorten zusammen in einem Projekt, so spricht man von einem virtuellen Team. Unser virtuelles Team, über welches ich heute schreibe, besteht aus fünf Kollegen an unserem Spanischen Standort und zwei Kollegen an unserem Standort in Lemgo. Zusammen entwickeln wir Web Applikationen und mobile Apps, die zur Konfiguration unserer Produkte eingesetzt werden. So kann man z.B. mittels einer Android App Geräteparameter zu unseren Stromversorgungen senden.
Das internationale EntwicklungsteamKommunikation und Feedback ist das wichtigste Werkzeug in der agilen Entwicklung
Software entwickelt man heute in kleinen Schritten, die aufeinander aufbauen, um so zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Dieses Vorgehen nennt man agile Software-Entwicklung. Ausprägungen davon sind z.B. Scrum oder Kanban. Die agile Software- Entwicklung ist von vielen Vorgängen geprägt, die ein hohes Maß an Kommunikation erfordern. Kann das mit einem Team, welches verteilt ist, überhaupt funktionieren? Sicher, solange die Kommunikation funktioniert. Jeder Entwicklungsschritt läuft identisch ab. Zu Beginn erfolgt die Planung. Bei der Planung bestimmen unsere Stakeholder (Auftraggeber) gemeinsam mit dem virtuellen Team den Umfang der neuen Features. Da das Team verteilt ist, erfolgt das Planungs-Meeting per Video-Konferenz. Auch für alle weiteren Meetings setzen wir konsequent Video-Konferenz Systeme ein. So trifft sich das gesamte Team jeden Morgen zu einem kurzen Austausch, dem „Daily Scrum“. Auch während des Tages finden immer wieder Abstimmungen zwischen den Kollegen statt. Dabei benutzen wir je nach zeitlicher Dringlichkeit Live-Chat, E-Mail oder eine Kooperationsplattform. Das Telefon kommt kaum zum Einsatz. Am Ende eines Entwicklungsschrittes stellt das Team die Ergebnisse unseren Stakeholdern vor und sammelt Feedback für die weitere Entwicklung ein. Schlussendlich zieht sich das Entwicklungsteam zu einer Retrospektive zurück, um Probleme und Fallstricke des letzten Entwicklungszyklus zu thematisieren und um daraus für die Zukunft zu lernen. Mit dem nun folgenden Sprint Planning beginnt der nächste Entwicklungsschritt.
Verständigung und Interkulturalität
Als gemeinsame Projektsprache ist bei uns Englisch etabliert. Privat findet die eine oder andere Konversation schon mal auf Deutsch oder Spanisch statt. Bei all der Kommunikation ist es immer wieder wichtig zu prüfen, ob wir uns auch richtig verstehen. Am schnellsten werden Missverständnisse in Problemsituationen sichtbar. Aber auch die kulturellen Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland spielen dabei eine Rolle. Das beste Mittel gegen Missverständnisse ist, sich persönlich und des Anderen Kultur kennenzulernen und zu verstehen. Dazu treffen wir uns regelmäßig an den jeweiligen Standorten und führen gemeinsame Entwickler Workshops durch. Aktuell befindet sich das gesamte Team in Lemgo und arbeitet gemeinsam an einer iOS App für die kommende Hannover Messe.
Dr. Tobias Frank arbeitet seit 8 Jahren in Lemgo im Bereich Software-Entwicklung. Als Abteilungsleiter ist er zusammen mit seinen Teams für die Entwicklung der funktional sicheren Software, der Konfigurations-Software, sowie für das Project Management Office verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Einführung und Entwicklung von Methoden für die agile Software-Entwicklung und des „Clean Code Development“. Privat lebt er mit seiner Familie in Lemgo und macht in seiner Freizeit gerne Musik.
Ich bin vor etwa einem Jahr nach Darmstadt gezogen und komme aus dem Land der 1,2 Milliarden Menschen, Farben und Kulturenvielfalten – Indien. Von der Hektik und den endlosen Festen Indiens ging es für das Studium nach Deutschland. Es war eine völlig neue Welt für mich.
Anamika Sawarkar an ihrem Arbeitsplatz
Wie sieht ein Einstieg bei Phoenix Testlab aus? Tim Flöter ist seit Mitte 2016 bei Phoenix Testlab beschäftigt. Wie sein Weg dorthin genau aussah, erzählt er uns im folgenden Beitrag:
Im letzten Semester meines Elektrotechnikstudiums wollte ich direkt Kontakt mit Unternehmen aufbauen, um festzustellen, welche Chancen man als Absolvent bekommt. Der erste Weg führte zur Konaktiva Dortmund – Studenten treffen Unternehmen. Der Messestand von Phoenix Contact erinnerte mich sofort an meine Zeit als Azubi. In der Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik habe ich oft mit Phoenix- Produkten gearbeitet. Obwohl ich in einem Unternehmen tätig war, welches selbst einige Konkurrenzartikel zu Phoenix Contact produziert, wie z.B. Reihenklemmen, bestand mein alteingesessener Ausbilder immer auf die Verwendung von Phoenix-Klemmen.
Christian Sterwerf studiert an der Universität Bielefeld Physik und berichtet in diesem Beitrag über seine Erfahrungen im Rahmen eines Job Shadowings bei Phoenix Contact:
Durch den Career Service der Universität Bielefeld bin ich auf das Konzept des Job Shadowings aufmerksam geworden und habe mich daraufhin bei Phoenix Contact für ein solches in dem Bereich Metal Parts Production beworben.
Was ist Job Shadowing eigentlich?
Es kann in etwa mit einem Schnuppertag gleichgesetzt werden, an dem man einen Mitarbeiter als „Schatten“ (engl. Shadow) in der Regel einen Tag lang als stiller Beobachter begleitet. So kann man das jeweilige Berufsbild, das Unternehmen und die damit verbundenen beruflichen Anforderungen ganz praktisch kennenlernen.
So manch einer, der das Produktspektrum von Phoenix Contact kennt, wird sich jetzt fragen: Was haben die mit Druckern zu tun? Gute Frage. Aber es gibt ein ganz bestimmtes Gebiet, auf dem wir uns in den letzten Jahren gut weiterentwickelt haben: der 3D-Druck. Und deshalb sind wir am 15. September um eine Tochtergesellschaft gewachsen – die Protiq GmbH ist spezialisert auf sogenannte additive Fertigungsverfahren. Lest mehr.
In Teil 15 unserer Whatchado-Serie stellt sich Claudia Freund vor. Sie ist Produktionsplanerin im Industrial Engineering am Standort Blomberg. Von der Grundidee bis in die Serienfertigung verantwortet sie hier die Produktionsplanung der Steckverbinder. Häufig betreut sie 5-6 Projekte gleichzeitig. Claudia Freund rät, das zu tun, was einem wirklich Spaß macht und ein Ziel vor Augen zu haben.
Näheres zu ihrem Job und der täglichen Arbeit erzählt sie im Video-Interview:
Hier geht’s zum Video-Interview mit Claudia FreundIm Jahr 2012 habe ich mit einem Industriepraktikum bei Phoenix Contact begonnen und arbeite heute als Produktmanager im Bereich Power Supplies am Standort Paderborn. Hier betreue ich die Stromversorgungsfamilie QUINT POWER.
Sunit Saran bei der Arbeit
Im letzten Teil unserer kleinen Serie zum Berufswahlforum stellen wir euch Kerstin Wilinczyk vor. Lest hier, wer sie ist und was für sie wichtig ist.
Kerstin Wilinczyk betreut in der Ausbildung von Phoenix Contact die Dualen StudierendenHier kommt Teil 13 unserer Whatchado-Serie, diese Woche mit Manuel Tünker. Er ist Gruppenleiter in der Produktentwicklung für schwere Steckverbindungen und Kabeleinführsysteme bei Phoenix Contact in Blomberg. Dort koordiniert und plant er die Entwicklungsaktivitäten mit seinem Team und anderen Kollegen und Kolleginnen und arbeitet an der Durchführung mit. Sein Rat ist, aus Fehlern zu lernen, immer weiterzumachen und sich stetig weiterzuentwickeln.