3
(2)

„Berlin, Deutschlands Hauptstadt, weitläufig, divers und ja, teils abenteuerlich und doch ein Juwel in unserer Schmuckkiste. Zu Besuch kommen Viele, um das Leben zu genießen. Wie sagten mir Franzosen in einem kleinen Dorf in der Normandie: „La ville de joie“, die Stadt der Freude.“ Im Beitrag berichtet euch Marcus Mock über seinen Job als Inner Source Evangelist in Berlin.

Mit unserer Career-to-go-Reihe beleuchten wir verschiedene Karrierethemen für dich und geben hilfreiche Tipps für den Alltag in kompakter Form – quasi für unterwegs! Im heutigen Beitrag erfährst du vom Inner Source Evangelist Marcus Mock, was das Arbeiten in Berlin so besonders macht.

Berlin hat viel zu bieten

Unsere Hauptstadt, bekannt für das Nachtleben hat auch vieles zur Tageszeit zu bieten. Es ist eigentlich immer etwas los. Nur, wie ist es in einer solchen Umgebung zu leben und wie arbeitet es sich dort?

Aus meiner Sicht lebt es sich hier sehr gut, die Stadt bietet viel, sie ist flexibel und oft auch innovativ. Die Menschen reden gerne, sind meist offen und direkt – von vielen als der Berliner „Charme“ bezeichnet. Die Vielzahl an Möglichkeiten und Bandbreite dessen, womit man sich beschäftigen kann, ist enorm: Ein Tagesausflug zu den vielen Seen, ein Besuch der langen Nacht der Wissenschaft, Veranstaltungen die amüsieren und informieren, wie ein Science-Slam oder eine wilde Party in einem der hiesigen Clubs, es wird einem nicht langweilig. Aber das kennt man von Berlin, die Stadt ist ja zu einem beliebten Reiseziel avanciert.

Was macht ein Inner Source Evangelist?

OK, das Leben dort macht Spaß, wir verstehen das jetzt. Wie sieht es denn mit dort arbeiten aus? Na gut, hier einmal, wie ich es Freunden berichte, die noch nie in Berlin gewesen sind. Ich beziehe mich hier auf meine Erfahrungen bei der Phoenix Contact Cyber Security in Berlin. Dort arbeite ich in meiner Rolle als Inner Source Evangelist.

Tafel W-Fragen

Die oben genannte Vielfalt des Angebots zieht auch eine bunte Mischung aus Menschen an, denen man natürlich auch im Büro begegnet. Gespräche werden schnell begonnen, schnell findet man Themen, über die man redet, das Kennenlernen ist nicht schwer. Gefördert wird dies durch die offene und lockere Atmosphäre im Büro. Ob man jetzt mit seinem Vorgesetzten oder einem Mitarbeiter spricht, ist nicht sofort ersichtlich. Es herrscht eine offene Atmosphäre, die offene Gespräche stark fördert. Dies zeigt sich besonders während Besprechungen, in denen die Meinung aller Teilnehmer offen erfragt wird. Der Diskurs gilt als förderlich, verschiedene Sichtweisen werden erörtert. Dies fördert die Zusammenarbeit nicht nur innerhalb der Teams, sondern auch über Team- und Bereichsgrenzen hinweg.

Wissen gilt ja im Allgemeinen als wertvolles Gut und in unseren „Heiligen Hallen“ wird mit diesem Wert offen umgegangen. Dies zeigt sich im regen Austausch bei Besprechungen, bei der Planung neuer Produkte und der gewählten Herangehensweise. In der Entwicklungsabteilung wurde über die letzten Jahre ein Derivat des agilen Arbeitens eingeführt. Wieso ein Derivat, höre ich Fragen?

Agiles Arbeiten und Erfolge feiern

Die agile Methodik stellt im Grunde ein Rahmenwerk dar, das nicht immer, vollständig und überall anwendbar ist. Um unseren Anforderungen zu entsprechen, wurde dieses Rahmenwerk entsprechend angepasst und auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Ein solcher Kulturwechsel ist nicht immer einfach. Durch eine offene Kommunikation auf allen Ebenen sowie Flexibilität und Lernbegeisterung, die alle Akteure mitbrachten, hat sich eine effiziente und produktive Arbeitsmethode bei uns heimisch gemacht. Gefördert hat dies gegenseitigen Respekt wie auch das Wissen, mit Problemen nicht alleine gelassen zu werden, sondern immer mit der Hilfe der anderen rechnen zu können. Und ganz wichtig, wir feiern Erfolge gemeinsam!

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 3 / 5. Anzahl Bewertungen: 2

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

0 Kommentare