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Schlechte Noten in den letzten Schuljahren und deswegen keine Hoffnung auf einen guten Ausbildungsplatz? Selbstverständlich sind gute Schulnoten wichtig und lohnen sich. Die Erfolgsgeschichte von unserem Azubi Kevin de le Roi soll aber Mut machen, wenn es in der Schule vielleicht nicht so lief, wie man es sich vorgestellt hat. Ein Versprechen und ein Vertrauensvorschuss können manchmal alles zum Guten wenden.

Wer vor der Berufswahl steht, hat nahezu unbegrenzte Möglichkeiten: Ausbildung, Duales Studium, Universität oder Hochschule, Freiwilliges Soziales Jahr, Gap Year – noch nie war die Auswahl für junge Menschen so vielfältig wie zurzeit. Um für Orientierung zu sorgen, geben wir interessante Einblicke in unsere Berufsmöglichkeiten.

Kevin schlug sich nach dem Schulabschluss mit verschiedenen Jobs durch. „Eine Ausbildung habe ich mir nicht zugetraut. Ich war kein besonders guter Schüler. Ich bin vom Gymnasium mit einem ausgesprochen mäßigen Notenschnitt abgegangen.“ Ein paar Anläufe hatte er auch bei Phoenix Contact gemacht: Dort, wo die Klemmenleisten nach Kundenbestellung vormontiert werden, fing er als Aushilfskraft an. „Ich wurde genommen, aber leider verschlechterte sich die Auftragslage rasch, sodass ich bald wieder gehen musste.“ Nach nur zwei Monaten bot sich ihm die nächste Chance. „Im Pick und Pack-Bereich der Logistik, also da, wo die Lieferungen zusammengestellt werden, konnte ich bei Phoenix Contact wieder einsteigen.“

Dranbleiben lohnt sich

Schon sein erster Vorgesetzter im Aushilfsjob gab ihm immer wieder den Rat: „Bewirb dich um eine Ausbildung, werde Fachkraft für Lagerlogistik. Das schaffst du schon.“ Kevin de le Roi fasste seinen Mut zusammen und bewarb sich. „Ich bekam auch ein Vorstellungsgespräch mit dem Ausbildungsleiter Bastian Bröckling. Es war eine sehr nette Unterhaltung. Allerdings machte er auch keinen Hehl daraus, dass er bei den Noten so seine Bedenken hatte. Ich versprach ihm, dass er mir vertrauen könne und ich mich so richtig auf den Hintern setzen würde. Schließlich bekam ich die Zusage.“

Er hielt sein Wort. „Ich habe mich reingekniet. Abends noch Extrarunden eingelegt und gebüffelt. Ich habe auch Kollegen aus den anderen Ausbildungsjahren nach Tipps gefragt.“ Das Ergebnis: „Auf meinem ersten Jahreszeugnis der Berufsschule hatte ich einen Notendurchschnitt von 1,28. Die Arbeit hat sich echt ausgezahlt. Ich kann nur allen raten, sich etwas zuzutrauen und dann mit Mut und Fleiß anzugehen.“

Du möchtest auch mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei Phoenix Contact durchstarten? Dann bewirb dich jetzt für das Jahr 2022 auf unserer Jobbörse.

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