Digitales Praktikum: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Wenn schon die eigenen Mitarbeitenden zu großen Teilen mobil arbeiten, können Praktikantinnen und Praktikanten zur Zeit erst recht nicht auf das Werksgelände. Die Kolleginnen und Kollegen aus der Ausbildung haben sich daher ein neues Konzept einfallen lassen: ein digitales Praktikum.
Die Pandemie hat auch unseren Alltag als Industrieunternehmen auf den Kopf gestellt. Wir haben uns vielen neuen Herausforderungen stellen müssen. In Blogbeiträgen aus verschiedenen Unternehmensbereichen zeigen wir euch, was wir dabei gelernt haben.
„Auch in diesen Zeiten müssen wir weiter Werbung für unsere Ausbildungsberufe und Dualen Studiengänge machen und Schülerinnen und Schüler von technischen Berufen begeistern“, so Ausbilderin Marion Dittrich. „Wir haben uns daher mit unseren Auszubildenden und Dual Studierenden zusammengesetzt und das digitale Praktikum entwickelt.“ In den Kalenderwochen 12 (22. bis 26. März), 13 (29. März bis 1. April) und 14 (6. bis 9. April) bieten wir es für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse an, die sich in der Berufsorientierung befinden.
So läuft ein digitales Praktikum ab
Das Praktikum ist eine Woche lang und geht jeden Tag von 8 bis 13 Uhr. Im Vorfeld erhalten die Praktikantinnen und Praktikanten einen elektronischen Bausatz. „Die Bausätze bringen unsere Auszubildenden selbst den Teilnehmenden nach Hause“, betont Marion Dittrich. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erarbeiten die Praktikantinnen und Praktikanten in Gruppenarbeit einige technische Aufgaben zur Vorbereitung auf die Bauphase und präsentieren die Ergebnisse. „Dann geht es ans Bauen, natürlich mit Unterstützung von uns.“ Zwischendurch stellen ehemalige Auszubildende oder Dual Studierende ihre technischen Berufe bei Phoenix Contact vor. Ein Bewerbungstraining sowie eine digitale Werksführung runden das Praktikum ab. „Durch die digitale Durchführung des Praktikums lernen die Schülerinnen und Schüler ganz nebenbei auch den Umgang mit digitalen Tools wie Microsoft Teams“, ergänzt Marion Dittrich.
Bewerbung bis 1. März
Die Bewerbung erfolgt über die Jobbörse von Phoenix Contact. Für jede Kalenderwoche gibt es eine eigene Ausschreibung. Bewerbungsschluss ist der 1. März. Interessierte Schülerinnen und Schüler sollten im Vorfeld mit ihren Schulen abklären, ob das Praktikum als Schülerpraktikum angerechnet werden kann. Für Kalenderwoche 12 ist außerdem zu klären, dass die Schülerinnen und Schüler vom Unterricht freigestellt werden. In den Kalenderwochen 13 und 14 sind Osterferien, es handelt sich daher um ein freiwilliges Praktikum.
„Wir freuen uns über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, resümiert Marion Dittrich. „Es ist auch für uns ein neues Format, aber wir hoffen, dass es gut angenommen wird und wir die Schülerinnen und Schüler von unseren technischen Ausbildungsberufen und Dualen Studiengängen begeistern können.“
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