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Sunit ist gern daheim, bei seiner Familie und bei seinen Freunden auf dem Fußballplatz. Aber er bekommt auch strahlende Augen, wenn er von fremden Ländern, Kulturen und neuen beruflichen Herausforderungen berichtet. Bei uns geht beides.

Sunit Saran ist Produktmanager in der Abteilung Stromversorgung bei Phoenix Contact. Er hat an der Uni Paderborn studiert (Master Elektrotechnik/Schwerpunkt Leistungselektronik) und wohnt in Bad Salzuflen bei Bielefeld. Einen fixen Arbeitsort hat er nicht. Er ist sowohl aus dem Homeoffice als auch vom Firmenstandort in Paderborn aus tätig. Auf Geschäftsreisen arbeitet er aus dem Zug oder Flugzeug. 

„Ich arbeite viel mobil und in Gleitzeit, dadurch kann ich Beruf und Privatleben besser vereinen. Diesen Luxus genieße ich sehr“, sagt Sunit. Nach dem Studium in Paderborn wollte er gern in der Heimat bleiben. Als er sich für den Job bewarb, war ihm daher wichtig, dass Phoenix Contact ein regional ansässiges und international tätiges Unternehmen ist.

Rund um die Welt – geschäftlich und privat

„Gleichzeitig bietet mir der Job die Möglichkeit für regelmäßige Reisen ins Ausland“, erklärt Sunit. „So kann ich meine Leidenschaft fürs Reisen mit dem Beruf verbinden und auch meine Englischkenntnisse nach vorn bringen“. Der Produktmanager spricht fließend Deutsch, Englisch und Hindi. „Gerade Hindi ist ein riesiger Pluspunkt bei der Arbeit. Es erleichtert die Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen unserer indischen Tochtergesellschaft ungemein.“

Sunit reist gern, weit und viel – am liebsten zusammen mit seiner Frau. Auf Geschäftsreisen fühlt er gern mal vor, ob das jeweilige Land für einen privaten Trip interessant wäre. „Das ging mir zum Beispiel bei Japan so. Als ich zum ersten Mal da war, dachte ich mir: Was für ein schönes Land, was für eine schöne Kultur, warum war ich noch nie hier?“, sagt Sunit.

Daheim auf dem Rasen

Eine weitere Leidenschaft des Produktmanagers ist der Fußball. Seit fast 30 Jahren spielt er aktiv, bis vor drei Jahren viermal die Woche im Verein. „Das habe ich nun etwas zurückgeschraubt, Familie und Reisen sind mir wichtiger geworden. Trotzdem lässt mich das Hobby nicht los“, so Sunit. Sein Hobby genießt er auch mit Kolleginnen und Kollegen. Beim firmeninternen Phoenix Contact-Turnier mit rund 25 Mannschaften holte er mit dem Team Paderborn kürzlich den dritten Platz. Am Standort gibt es außerdem einen „Tipptisch“, wo die Kolleginnen und Kollegen auf Spiele wetten und sich über Fußball austauschen.

Das Arbeitsklima bei Phoenix Contact weiß Sunit zu schätzen. Einige Kolleginnen und Kollegen kennt er noch aus dem Studium, auch viele andere sind inzwischen zu Freunden geworden. „Der Umgang ist sehr freundlich und gleichzeitig professionell. Vor allem aber respektvoll – egal auf welcher Ebene. Man hat nie den Eindruck, dass auf einen herabgeschaut wird. Das führt zu einer sehr angenehmen und produktiven Arbeitsatmosphäre.“

Die Zukunft mitgestalten

Beruflich bewegt ihn gerade vor allem ein Projekt. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er die Spezifikationen für eine neue Generation der Stromversorgung. Dafür sind viele Marktrecherchen und -analysen notwendig, sowohl kunden- als auch wettbewerbsseitig. „Das ist das spannendste Projekt, das ich in den letzten Jahren betreut habe“, sagt Sunit. „Die Spezifikationen, die wir erarbeiten, werden unsere Stromversorgung für die kommenden 10 bis 15 Jahre definieren.“ 

Dementsprechend birgt das Projekt riesiges Marktpotenzial. „Wir rechnen mit einem Umsatz im dreistelligen Millionenbereich. Damit werden wir unsere Marktposition festigen und weiter ausbauen.“ Dass er und sein Team damit die Zukunft des Strommarkts mitgestalten, gefällt ihm besonders: „Was wir hier machen, hat Rieseneinfluss. Mit diesem Projekt stellen wir die Weichen für die Stromversorgung der Zukunft und ermöglichen die All Electric Society. Eine Gesellschaft, in der CO₂-neutrale Elektrizität zur primären Energieform wird.“

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