Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!
Automatisierungsprojekte ohne Grenzen realisieren – das ist der Beitrag von Senta Pietschmann aus dem Vertriebsmarketing. Im Blog berichtet sie über ihre Entwicklung bei Phoenix Contact und über ihre aktuellen Aufgaben und Projekte.
Von 2012 bis 2017 habe ich bei Phoenix Contact als Entwicklerin gearbeitet. Wie ich dazu gekommen bin, könnt ihr hier lesen.
Produkte entwickeln? – Kann ich! Mich entwickeln? – Das wollte ich herausfinden.
Out of the box!
Tag ein, Tag aus habe ich in Entwicklungsprojekten gearbeitet und war total darauf versteift: „Bei Phoenix Contact gibt es neben dem Entwicklersein nur Leiterplatten- und Geräteanschlusstechnik“. Wie kommt man da überhaupt raus? Gibt es da noch etwas anderes für mich? Was kann ich? Was will ich? Mein technisches Verständnis ist klar vorhanden und ich kann gut kommunizieren und organisieren. Ich will mich weiterentwickeln. Warum aber nur fachlich bleiben? Wieso nicht einfach mal von der Entwicklung ins Vertriebsmarketing für Industrie-PCs?
Das Ziel vor Augen
Noch nicht ganz zuende gedacht, war das interne Bewerbungsverfahren auch schon in vollem Gange. Ich war mir meiner Sache ganz sicher – ich schaffe das! Und so war es auch. Vom Einreichen der Bewerbung bis zum unterschriebenen Vertrag dauerte es gerade einmal drei Wochen. Jeder fragte natürlich: „Von der Entwicklung ins Marketing? Das ist aber ungewöhnlich.“ Mein Ziel ist es, mich durch Neuerlerntes möglichst breit für die Arbeitswelt aufzustellen. Um in eine Führungsposition zu kommen, ist bei den heutigen Bedingungen meiner Meinung nach ein Mix aus fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen zwingend notwendig. Durch den internen Wechsel wurde mir die Möglichkeit gegeben, mich persönlich weiterzuentwickeln und meine Kompetenzen zu schärfen.
Was mache ich hier eigentlich?
Natürlich hat sich mein Arbeitsumfeld total verändert. Früher war es recht still an meinem Arbeitsplatz, heute sammele ich durch Telefonate und E-Mails Kunden- und Produktanforderungen. Zuvor war ich nur innerhalb eines Projekts unterwegs und heute bin ich die Schnittstelle zwischen Kunden und Business Unit. Zu unseren Aufgaben gehört das Unterstützen von Messen und das Erstellen von Kommunikationsmitteln. Wir bieten Seminare für Kunden und Interessenten an, qualifizieren unseren Innen- und Außendienst und geben Produktschulungen. Mein neuer Job ist ziemlich breit gefächert – genau wie ich es mir gewünscht habe.
Produkte entwickeln? – Kann ich! Mich entwickeln? – Na klar!
Im Juli 2008 habe ich bei Phoenix Contact mein duales Studium im Bereich Mechatronik begonnen und im Mai 2012 abgeschlossen. Seit September 2017 arbeite ich im Vertrieb Deutschland im Vertriebsmarketing ICE tätig. Die Gruppe besteht aus neun Personen und erkennt, bündelt und bewertet Markt- und Kundenanforderungen und kommuniziert die daraus abgeleiteten Produktanforderungen an die Business Units. Privat lebe ich in Detmold und nutze meine Freizeit für kreative Handarbeiten und Sport.
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