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Eine Region wie ein Postkartenmotiv: Nicht nur die Orte ringsherum sind es, auch der Bodensee selbst ist malerisch schön. Drei Länder und ein Fürstentum umschlingen das beliebte Urlaubsziel. Eine Lösung von Phoenix Contact trägt dazu bei, dass das Wasser des Sees sauber und ein gefragtes Fotomotiv bleibt.

Phoenix Contact-Produkte und -Lösungen sind zwar auf der ganzen Welt zu Hause, aber oft nicht überall bekannt. Mit dieser Reihe geben wir Alltagsbeispiele und erklären, wo ihr unseren Produkten und Lösungen begegnet und was sie leisten.

In der Zentralkläranlage der Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz werden täglich bis zu 40 Millionen Liter Abwasser behandelt. Das Unternehmen ist das größte kommunale seiner Art im Bodenseeraum. Zum Einzugsgebiet gehören die Gemarkung Konstanz, die Gemeinden Allensbach und Reichenau sowie die Schweizer Stadt Kreuzlingen und die dortigen Gemeinden Tägerwilen und Gottlieben.

Bis das Abwasser von den Haushalten und Unternehmen in der Kläranlage ankommt, muss es viele Meter in dem knapp 300 Kilometer langen Kanalnetz machen und Höhenunterschiede überwinden. Dabei helfen 26 Pumpwerke. Im Zulaufpumpwerk der Zentralkläranlage läuft immer mindestens eine von vier Trockenwetterpumpen. 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Entsprechend wichtig also, dass immer mindestens eine Pumpe verfügbar ist. Und gleichzeitig möchten die Entsorgungsbetriebe die Pumpen möglichst energieeffizient betreiben.

Blick auf die Pumpen der Kläranlage Konstanz

Eine Ampel für die Pumpen

Eine Lösung von Phoenix Contact hilft dabei, den Zustand und die Effizienz der Pumpen zu überwachen. Das System bewertet mechanische, hydraulische und elektrische Indikatoren, die Hinweise auf den Zustand einer Pumpe geben. Außerdem erfasst PumpMonitor, wie effizient eine Pumpe arbeitet, also wann das Verhältnis aus zugeführter elektrischer Leistung zur geförderten Abwassermenge am besten ist. Die Ergebnisse werden als Ampel dargestellt. So kann das Team sehen, wie sich die Anlage verändert. Wenn eine Pumpe nicht mehr so effizient arbeitet, wie sie soll, bekommen die Verantwortlichen Bescheid und sehen auch, was die Ursache dafür ist.

Effiziente Wartung, effizienter Betrieb

Damit können die Mitarbeitenden nicht nur Wartungseinsätze besser planen. Sie machen die Wartungen nur dann, wenn sie tatsächlich notwendig sind und auch nicht erst, wenn eine Pumpe schon stillsteht. Instandhaltung in effizient. Und Pumpenbetrieb in energieeffizient. Das spart Kosten und schon die Umwelt.

Wo sich Wasserwirtschaft und Phoenix Contact sonst noch treffen, erfahrt ihr in diesen Blogbeiträgen:

Trinkwasser marsch | PHOENIX CONTACT

Herausforderung Weinlese – Automatisierung einer Kläranlage | PHOENIX CONTACT

Sichere Vernetzung für sauberes Wasser | PHOENIX CONTACT

Vom Brunnen zum Verbraucher: Automatisierung der Trinkwasserversorgung | PHOENIX CONTACT

Die Druckmacher im Blick – UPDATE (phoenixcontact.com)

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