Herzensangelegenheit: Lauf schafft Aufmerksamkeit für Brustkrebs
Es ist eine Herzensangelegenheit im Kampf gegen Brustkrebs. Eine, die sich mit Sport und Spaß verbinden lässt. Und eine, die der Deutschen Krebshilfe zugutekommt. Mit einem Lauf rund um den Schiedersee hat das Netzwerk „ing’enious“ von Phoenix Contact mehrere Hundert Euro an Spenden gesammelt. Die Aktion des Netzwerks für Frauen in technischen Berufen passte genau in den Oktober als Breast Cancer Awareness Month. Einmalig soll sie nicht bleiben.
Engagierte und verantwortungsvolle Mitarbeitende sind das Herz jedes Unternehmens. Und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen hört nach Feierabend nicht auf: Viele bringen sich ehrenamtlich ein und leisten einen wertvollen Dienst für die Gesellschaft. In unserer Serie stellen wir einige von ihnen vor und zeigen, wie sich privates Engagement mit beruflichen Aufgaben verzahnen kann.
“Jeder hat schon mal jemanden durch Krebs verloren”
Senta Pietschmann ist die Initiatorin des Laufs. „Jeder in unserem Netzwerk hat durch Krebs schon mal jemanden in der Familie oder im Freundeskreis verloren“, sagt die Spezialistin für Technologiekommunikation bei Phoenix Contact. Sie findet, dass viel zu selten über Brustkrebs gesprochen wird und darüber, wie die Krankheit im besten Fall verhindert werden kann: Indem man z. B. regelmäßig zur Vorsorge geht. Dass sie das Thema nicht „totschweigt“, ist bei Senta Pietschmann offensichtlich. Ihre einst langen Haare hat sie raspelkurz schneiden lassen, um sie für Krebserkrankte zu spenden, die sich nach einer Chemotherapie keine Echthaarperücke leisten können.
Für die Idee, die Deutsche Krebshilfe und damit die Krebsforschung mit einem Lauf zu unterstützen, fand Senta Pietschmann schnell eine ganze Reihe von Mitstreiterinnen und auch Mitstreitern. Simone Arndt, Werkzeugbeauftragte im Industrial Engineering, wollte z. B. mit der Aktion ein Zeichen setzen. Vertriebsingenieurin Carina Tegt konnte selbst nicht mitlaufen. Dafür erklärte sie sich sofort bereit, das Spendensammeln zu übernehmen.
“Läufer haben eine soziale Ader”
„Hauptsache, wir können helfen“, sagten auch Erkan Sansar und sein Neffe Akim. Die Beiden gehörten zu den wenigen Männern auf der acht Kilometer langen Runde. Das störte sie aber kein bisschen. Krebs sei schließlich eine Krankheit, die jeden treffen könne. „Außerdem haben Läufer eine soziale Ader“, ergänzte Erkan Sansar mit einem Lachen.
Spendenbetrag wird noch steigen
Diese soziale Ader haben die insgesamt 15 Läuferinnen und Läufer am Schiedersee auf jeden Fall bewiesen. Nicht nur, weil es ihnen beim sportlichen Teil weniger auf Tempo und Zeiten als vielmehr aufs gemeinsame Laufen und den Spaß ankam. Sondern auch, weil sie bereitwillig viel Geld in das kleine rosa Sparschwein (das eigentlich eine rosafarbene Katze ist) von Carina Tegt steckten.
Der Betrag dürfte in nächster Zeit noch wachsen. Das ing’enious-Netzwerk nimmt weiter Spenden an und hat dafür auch schon etliche Zusagen, verrät Initiatorin Senta Pietschmann. Die Aktion soll auf jeden Fall wiederholt werden. Und auch fürs gemeinsame Laufen haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon wieder verabredet.
Lest in einem anderen Blogbeitrag, wie zwei Mitarbeitende in 24 Stunden auf dem Fahrradsattel rund 21.000 Euro für die Deutsche Kinderkrebsstiftung erradelten.
Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok – ohne die sozialen Medien geht heutzutage gar nichts mehr. Ich liebe es, auf den verschiedenen Kanälen unterwegs zu sein und mir Informationen und Inspirationen zu holen. Selbst schreibe ich gerne alles, was kein Literaturverzeichnis braucht. Außerhalb des Internets trifft man mich am ehesten beim Sport. Besucht mich auf LinkedIn.
1 Kommentare
Antworten
Hallo liebes Team, es ist schon Klasse was im Hintergrund alles geleistet wird. Mögen es viele Leute lesen.
Weiter so.
B.P