Grippeschutz im Büro
Der Sommer hat es dieses Jahr gut mit uns gemeint. Dass die Wintermonate aber trotzdem schon wieder vor der Tür stehen, hat uns der Herbst in den letzten Tagen spüren lassen. Gerade im Büro geht die Grippewelle meist früher als später rum. Unsere Tipps? Sicher keine Raketenwissenschaft, aber immer mal wieder ins Gedächtnis rufen kann helfen.
Mit unserer Career-to-go-Reihe beleuchten wir verschiedene Karrierethemen für dich und geben hilfreiche Tipps für den Alltag in kompakter Form – quasi für unterwegs! Im heutigen Beitrag erfährst du, wie du dich während der Grippesaison trotz Großraumbüro gegen die fiesen Viren wappnen kannst.
Wie kommt es eigentlich zur Grippe?
Grippale Infekte werden häufig durch Viren hervorgerufen und von Mensch zu Mensch übertragen. Die Erkrankung überträgt sich auf andere über Tröpfchen, direkt über den Atem oder indirekt über kontaminierte Oberflächen. Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht beim engen körperlichen Kontakt und Menschenansammlungen. Großraumbüros bieten hierbei eine besondere Angriffsfläche.
Unsere Bürotipps zum Grippeschutz
1. Hände waschen: Regelmäßiges Händewaschen hilft. Zusätzlich nach Personenkontakt, Toilettennutzung und vor der Nahrungsaufnahme. 20 bis 30 (!) Sekunden Hände gründlich mit Seife waschen. Wichtig: Handgelenke und Bereiche zwischen den Fingern nicht aussparen!
2. Immunsystem stärken: Jedes Jahr zur selben Zeit krank? Jeder kennt seinen Körper am besten und sollte sein Immunsystem während der Herbst- und Winterzeit zusätzlich stärken. Im Internet findet man beispielsweise unzählige Rezepte zur Abhilfe. Probiert einfach ein bisschen aus. Mein Tipp ist der morgendliche Ingwer-Shot.
Sport und Sauna stärken zusätzlich die eigene Abwehr. Aber Vorsicht ist geboten, wenn der Körper bereits angeschlagen ist. Dann sollten sportliche Aktivitäten und Saunagänge vermieden werden.
3. Regelmäßig Lüften: Gerade in Großraumbüros sollte auf regelmäßigen Sauerstoffwechsel geachtet werden. Unser Abteilungstipp: Vor der gemeinsamen Pause die Fenster öffnen. So sitzt keiner im Luftzug und nach der Pause betritt man gut gelüftete Büroräumlichkeiten.
4. Desinfizieren, aber nicht übertreiben: Türklinken, Telefonhörer und Co. können in regelmäßigen Abständen desinfiziert werden. Hierbei allerdings nicht übertreiben – panisches Säubern von Gegenständen hat noch keinen geschützt.
5. Auf Handschlag verzichten: Auf den Handschlag bei einer Begrüßung mit Kollegen oder sogar Kunden zu verzichten kann unhöflich wirken? Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, als mir jemand auf meinen ausgestreckten Arm entgegnete: „Ich bin bisher von der Grippewelle verschont geblieben, das soll auch so bleiben. Ich freue mich aber dennoch, Sie zu sehen, auch ohne Handschlag.“ Manchmal ist das Auslassen der Etikette eben auch vollkommen okay. 😉
Als Mitglied der Generation Y bin ich mit Blogs und anderen Social-Media-Kanälen aufgewachsen. Für mich sind diese Medien mehr als nur eine digitale Spielerei. Privat und beruflich verbringe ich viel Zeit im Internet und weiß Beiträge und Posts mit Mehrwert für den Nutzer zu schätzen. Es darf aber auch mal analog sein – z. B. wenn der eigene Plattenspieler anstatt Spotify zum Einsatz kommt. Meine Freizeit verbringe ich in der Nähe von Bielefeld am liebsten mit Hündin Mila, Fotografie und Kochen. Besucht mich auf LinkedIn.
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