4.2
(5)

Die Weihnachtstage stehen vor der Tür und viele machen sich auf den Weg nach Hause zu Familie und Freunden. Dabei begegnet man, wenn auch versteckt, unterschiedlichen Produkten und Lösungen von Phoenix Contact. Dieser Blogbeitrag gibt einen Einblick in die „Made by Phoenix Contact“- Welt. Viel Spaß beim Lesen!

Phoenix Contact-Produkte und -Lösungen sind zwar auf der ganzen Welt zuhause, aber oft nicht überall bekannt. Mit dieser Reihe geben wir Alltagsbeispiele und erklären, wo ihr unseren Produkten und Lösungen auch jetzt zur Weihnachtszeit begegnet und was sie leisten.

Unterwegs mit der Bahn

Während man gemütlich im Zug sitzt und die Winterlandschaft an sich vorbeiziehen lässt, sorgen im Streckennetz und in den Bahnfahrzeugen verbaute Phoenix Contact-Lösungen dafür, dass jeder problemlos bei seinen Liebsten ankommt. Vibrations- und witterungsfeste Komponenten für die Ansteuerung und Überwachung von Weichenheizungen tragen beispielsweise dazu bei, dass die Schienen zu jeder Zeit eisfrei sind. Außerdem sorgen spezielle Relaismodule aus unserem Produktportfolio dafür, dass der Zug im Fall einer Notbremsung sicher zum Stehen kommt. Damit nun auf den letzten Metern nicht noch die Technik versagt, werden Rundsteckverbinder eingesetzt: Sie stellen für die Reise ein funktionierendes Datennetz zum Informationsaustausch her und übernehmen diverse Steuerungsaufgaben. Mit diesen und vielen weiteren Produkten und Lösungen ermöglicht Phoenix Contact ein sicheres und entspanntes „coming-home“ mit der Bahn. Ein Anwendungsbeispiel von Phoenix Contact-Produkten im Schienenverkehr lest ihr hier.

Schnellladen mit dem Elektroauto

Aufladen eines VW e-Golfs an einer Ladesäule

Auch bei der Heimreise mit dem Auto trifft man auf Phoenix Contact-Produkte. Nicht selten kreuzt ein E-Auto den eigenen Weg, wo bei vielen Modellen eine Ladedose von Phoenix Contact eingebaut ist. Außerdem sind an zahlreichen Tankstellen bereits Ladesäulen für Elektroautos zu finden. Flexible Ladeschnittstellen und hochwertige Ladekabel dafür kommen von Phoenix Contact. Und mit einer intelligenten Steuerung im Inneren der Ladesäulen sorgen wir dafür, dass der Ladevorgang auf dem Heimweg schnell, sicher und unkompliziert funktioniert. Wenn’s draußen kalt ist und schneit, möchte ja auch niemand lange warten. Mittlerweile ist auch High Power Charging, eine Ladetechnologie, die von Phoenix Contact entwickelt wurde, in einigen Ladestationen verbaut. Dabei werden Stecker und Kabel durch eine Flüssigkeit gekühlt, damit sie durch die hohen Ladeströme nicht überhitzen. So kann innerhalb von drei bis fünf Minuten der Akku für 100 Kilometer Reichweite aufgeladen werden, und es bleibt mehr Zeit beim Geschenkekauf oder für einen leckeren Glühwein mit Freunden.

Vielleicht für euch euer Nach-Hause-Weg auch durch einen Tunnel. Dass Verkehrszeichen in Tunneln anders aussehen als auf normalen Straßen, ist wohl jedem schon einmal aufgefallen. Sie werden dort dynamisch gesteuert, damit der Verkehr sicher und störungsfrei fließen kann. Der Cholfirst-Tunnel im schweizerischen Schaffhausen wurde bereits 1996 in Betrieb genommen. Über 25.000 Fahrzeuge fahren täglich durch ihn hindurch. Eine Sanierung war fällig, denn die dort installierte Technik entsprach nicht mehr dem neusten Stand. Gar nicht so leicht bei einem Tunnel, der 1.260 Meter lang und dreispurig ist! Damit der Verkehrsfluss nicht gestört wird, wurde die Technik nach und nach während des laufenden Betriebs erneuert. Dabei wurden Managed Ethernet Switches von Phoenix Contact verbaut.

Das Beispiel Straßenbeleuchtung

Straßenbeleuchtung

Es ist Winter, es ist dunkel. Wie gut, dass Straßenlaternen euch den Weg nach Hause beleuchten. Heutzutage unterscheiden die meisten Straßenbeleuchtungen zwischen Tag, Nacht und Dämmerung. Mit einer intelligenten Lösung kann man beispielsweise schon die Straßen- und Tunnelbeleuchtung in einem gemeinsamen System managen und gemäß Helligkeit, aber auch Verkehrsaufkommen steuern. Ein zukunftsweisendes System lässt sich aber auch kontinuierlich erweitern. Im Fall der Straßenbeleuchtung könnten an die Lichtmasten weitere Sensoren und Aktoren angebracht werden, wie beispielsweise ein Notfallsensor, der auf allen Kranken- und Feuerwehrwagen montiert ist oder mitgeführt wird. Kommt es zu einem Autounfall, wird durch den Sensor die Beleuchtung am Unfallort auf die maximale Helligkeit hochgefahren und die Sperrung der Straße sowie eine Ausweichroute angezeigt. Mit der flexiblen PLCnext Technology von Phoenix Contact können solche Erweiterungen schnell umgesetzt werden.

Egal mit welchem Verkehrsmittel ihr euch auf den Weg nach Hause macht, wir wünschen euch eine sichere Fahrt und wundervolle Feiertage!

Wie der Weihnachtsmann sich im Zeitalter der Digitalisierung organisiert? Das erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.2 / 5. Anzahl Bewertungen: 5

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

0 Kommentare