Die Masterarbeit war für mich der perfekte Einstieg ins Unternehmen
Im Sommer 2016 erhielt Thomas Berhörster die Zusage, als Student des Wirtschaftsingenieurwesens für sechs Monate das Unternehmen Phoenix Contact näher kennenzulernen. Hierzu gehörte auch die Chance, seine Masterarbeit über eine Prozessoptimierung innerhalb der Klemmenleistenproduktion schreiben zu können.
Erste Berührungspunkte mit Phoenix Contact
Der besondere Reiz lag hier vor allem darin, Einblicke beim Weltmarktführer für Lösungen rund um Elektrotechnik und Automation zu erhalten. Da ich im Studium die Fachrichtung Maschinenbau gewählt hatte und diesen Bereich nun auch praktisch näher kennenlernen wollte, fing ich als Masterand in der Abteilung „Corporate Technology & Value Chain“ an. Dieser Bereich beschäftigt sich nicht primär mit den Elektronikkomponenten, sondern mit der gesamten Wertschöpfungskette der Maschinen und Anlagen zu deren Herstellung.
Anfängliche Bedenken, ob ich mit meiner Ausbildung bei einem Hersteller für Elektronikkomponenten richtig aufgestellt war, schlugen schnell in eine enorme Begeisterung für das Unternehmen und seine vielfältigen Produkte und Geschäftsfelder um. Die Masterarbeit war daher für mich der perfekte Einstieg, das Unternehmen Phoenix Contact kennenzulernen.
Die tägliche Arbeit im Projektmanagement
Nach erfolgreicher Beendigung meines Studiums bin ich nun seit Anfang 2017 als Projektleiter im Maschinenbau tätig. Immer dann, wenn der Markt keine bestehenden Lösungen bietet, stellen wir im internen Sondermaschinenbau Anlagen für die Produktion der Phoenix Contact-Gruppe weltweit her. Meine Aufgabe im Projektmanagement umfasst hierbei die Steuerung der Projekte von der Anfrage über die Konstruktionsphase bis hin zum Produktionsstart bei unseren Kunden.
Ein wichtiger Fokus liegt hier sowohl bei der Zusammenfassung der wichtigsten Projektdaten als auch bei der Maßnahmenergreifung bei möglichen Abweichungen. Fließen seitens des Kundens beispielsweise kurzfristige Artikeländerungen ein, ist es die Aufgabe des Projektteams, die konkreten Auswirkungen für das Projekt und den Kunden zu beleuchten. Schließlich kann eine geringe Artikeländerung bereits große Auswirkungen auf die geplante Produktionsanlage haben.
Was mir an meiner Tätigkeit besonders gefällt?
Immer wieder bin ich von den imposanten Produktionsanlagen, Vorrichtungen und Maschinen beeindruckt, die durch unsere tägliche Arbeit in Betrieb genommen werden können. Besonders die zügigen und vielfältigen Maschinenbewegungen, die voranschreitende Vernetzung der Anlagen sowie die globale Ausrichtung faszinieren mich. Auch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams ist für mich von hoher Bedeutung. Durch den Austausch mit den Kollegen der einzelnen Fachabteilungen stimmen wir sowohl technisch als auch wirtschaftlich alle relevanten Projektaspekte individuell auf die Bedürfnisse unsere Kunden ab.
Da ich so gut in der Abteilung aufgenommen wurde, habe ich inzwischen das Gefühl, bereits längere Zeit im Unternehmen tätig zu sein. Das hat neben der super Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ebenso mit dem internen Start-up-Programm zur Einführung neuer Mitarbeiter zu tun.
Thomas Berhörster schrieb als Studierender des Wirtschaftsingenieurwesens seine Masterarbeit in der Abteilung „Corporate Technology & Value Chain“ und ist nun seit Anfang 2017 als Projektleiter im Maschinenbau für Phoenix Contact in Blomberg tätig. Mit seinen zwölf Kolleginnen und Kollegen ist er dafür verantwortlich, dass Vorrichtungen, Maschinen und Produktionsanlagen in der geplanten Zeit, Qualität und den Kosten entwickelt und umgesetzt werden. Privat nutzt der Paderborner seine Freizeit für den sportlichen Ausgleich und die Planung der nächsten großen Fernreise.
Employer Branding gestalten und umsetzen, das ist eine meiner Aufgaben im Bereich People & Culture. Hier gehört natürlich auch unser Blog dazu. Wenn ich nicht im Büro oder auf Messen bin, gehe ich auf Konzerte und auf Reisen oder koche mit meiner Familie – am liebsten Sushi. Besucht mich auf LinkedIn.
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