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Nachdem wir in den letzten Jahren auf dem Blog schon mehrmals vom Erfolg beim „Great Place to Work“ berichtet haben, wollen wir euch in diesem Artikel einen Einblick geben, was sich hinter dieser Initiative verbirgt und welche Aufgaben erfüllt werden. Verschiedene Parameter wie Führung, Kommunikation und Unternehmenskultur wurden gemessen, um die Arbeitsplatzkultur ständig verbessern zu können. Lest in diesem Blog selbst, wie sich der Weg zu einem „Great Place to Work“ gestaltet.

Wer ist das „Great Place to Work“-Institut?

Die „Great Place to Work“-Initiative liefert wichtige Erkenntnisse über den derzeitigen Stand der Kultur am Arbeitsplatz und gibt dem Unternehmen die Chance auf eine offizielle Auszeichnung zum „Besten Arbeitgeber“. Anhand eines Kultur-Audits, in dem die Personalmaßnahmen ausführlich beschreiben werden, und der Befragung der Mitarbeitenden erstellt das GPTW Institut eine umfassende Analyse und ein Benchmarking zur Einordnung des Unternehmens Phoenix Contact. Um alle Daten gründlich auszuwerten, vergehen von Beginn der Befragung bis zur Ergebnislieferung mehrere Monate.

Stimmen aus dem Unternehmen

Zur Umfrage eingeladen wurden alle Mitarbeitenden (einschließlich Leasing-Kräfte und Auszubildende), die länger als drei Monate im Unternehmen sind. Im Vergleich zum Jahr 2007, in dem 3.200 Mitarbeitende teilgenommen haben, waren es im Jahr 2017 bereits 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus 15 deutschen und 42 weltweiten Gesellschaften der Phoenix Contact-Gruppe kommen. Ein tolles Ergebnis, denn wir konnten dadurch unsere Beteiligungsquote von 57 Prozent (2007) auf 74 Prozent steigern!

Die Befragung gibt den Mitarbeitenden die Chance, eine Rückmeldung zu geben, was gut an unserer Unternehmenskultur ist oder welche Veränderungswünsche es gibt. Die Führungskräfte können Stärken in ihren Verantwortungsbereichen erkennen und sehen auch, an welchen Stellen Verbesserungen möglich sind. Für Phoenix Contact als Unternehmen ist die Befragung  eine  wichtige Rückmeldung, um den Mitarbeitenden als Arbeitgeber zu gefallen.

„Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz“

In rund 67 Fragen wurden zu den Themen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist verschiedenste Dinge abgefragt. Für Phoenix Contact waren das Vertrauen im Arbeitsumfeld, die Unternehmenskultur, die Zusammenarbeit mit den Kollegen sowie die Arbeitsatmosphäre von besonderer Bedeutung. Auf einer Skala durften die Mitarbeitenden bewerten, inwieweit die Fragen bzw. Aussagen zutreffend sind.

In Berlin nahmen Katrin Fasse und Klaus Lütkemeier die Auszeichnung entgegen

Es zeigte sich, dass 84 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Phoenix Contact zufrieden in ihrem Job sind. Im Rahmen der Befragung wurden auch individuelle Zusatzfragen gestellt wie „Wir haben uns ernsthaft mit den Ergebnissen der letzten Befragung beschäftigt“ und „Ich weiß, wie meine Arbeit dazu beiträgt, die Ziele meines Bereichs zu erreichen“, die für Phoenix Contact interessante Antworten lieferten.

Mit den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung und des Kultur-Audits treten alle Unternehmen in den Wettbewerb ihrer Branche, Region, auf Bundesebene oder gar europäisch bis weltweit. Die besten Unternehmen im Benchmark dürfen das Siegel „Great Place to Work“ tragen und erhalten besondere Sichtbarkeit. Für das Jahr 2018 darf Phoenix Contact sich wieder über sehr gute Auszeichnungen freuen, und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in China, Kanada, der Schweiz und England. Auf den Prämierungsveranstaltungen in Berlin und Hannover nahmen unsere Kolleginnen und Kollegen die Auszeichnungen entgegen.

Bis zur nächsten „Great Place to Work“-Kampagne gilt es nun, die gewünschten Veränderungen und Maßnahmen erfolgswirksam und zielgerichtet umzusetzen.

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