Von Appstores, Castings und Liebesfilmen: Arbeiten im Videostudio
Bei Phoenix Contact wird es heute mal ganz romantisch. Kreativ werden und eine Liebesgeschichte erfinden – so lautete die Aufgabe für das Phoenix Contact-Team aus dem Videostudio. Zu unseren Produkten passt das eher weniger – oder vielleicht doch?
Die Anzahl an verschiedenen Jobbezeichnungen nimmt rasant zu. Dabei reicht die Stellenanzeige als Informationsquelle für einen Job oftmals nicht aus. Aus diesem Grund lassen wir unsere Mitarbeitenden selber sprechen: In diesem Beitrag gibt Sarah Klaes Einblicke in das hauseigene Videostudio von Phoenix Contact. Ihr Job ist super abwechslungsreich, kreativ und interessant. Von ihrer jüngsten Herausforderung berichtet Sarah in diesem Beitrag:
Die Fertigungstiefe von Phoenix Contact spiegelt sich nicht nur im hauseigenen Maschinen- und Werkzeugbau wider: Alle Kommunikationsmittel werden ebenfalls intern angefertigt. Dazu gehört auch die Produktion von Videos. Unsere Gruppe Video & Animation besteht aus einem achtköpfigen Team und stellt u. a. Produktanimationen, Imagefilme und Tutorials her.
Projekt: Love Story
Hauptsächlich arbeite ich als Auftragsmanagerin im Videostudio: Ich nehme Aufträge an, verteile sie unter und begleite den ganzen Entstehungsprozess. In der Filmbranche nennt sich das Produktionsleitung. Da wir aber ein kleines Team sind, bin ich auch selbst in der Redaktion tätig und übernehme bei Dreharbeiten die Regie. In unserem letzten Projekt ging es um die Vermarktung des PLCnext Stores von Phoenix Contact. Den kann man sich wie den Appstore auf dem Smartphone vorstellen. Mit dem Unterschied, dass die Apps für industrielle Steuerungen und eben nicht fürs Handy sind. Programmierer aus der ganzen Welt können in verschiedenen Programmiersprachen Apps für den Store programmieren und jeder Nutzer der PLCnext Community kann sie anschließend herunterladen und auf seine Steuerung ziehen.
Soweit verstanden, aber wie lässt sich das in eine schöne Geschichte umwandeln? Wie wäre es hiermit: Anna arbeitet in einer Bar. Da ihr Heimweg durch eine Allee führt und nicht die ganze Nacht beleuchtet ist, muss sie jeden Abend im Dunkeln nach Hause gehen. Ihr Kollege ist schon länger an Anna interessiert und möchte ihr deshalb eine Freude machen. Kurzerhand schreibt er seinem Kumpel, der bei den Stadtwerken arbeitet. Der hat eine Idee: Man muss die Lichter doch irgendwie steuern können! Die App für die Steuerung lässt sich ja schnell im PLCnext Store downloaden. Anschließend muss man sie nur noch auf die Steuerung laden und mit Hilfe eines Handys einschalten. Super Idee! Gesagt, getan – während Anna das nächste Mal ihren Nachhauseweg antritt, werden wie aus Zauberhand die Laternen an der Allee beleuchtet.
Castings und Nachtschichten
Anhand der Geschichte erkennt man schnell, dass dieser Film etwas aufwendiger ist, als das, was wir normalerweise im Videostudio drehen. Dementsprechend war die Vorbereitung auch intensiver: Anders als sonst, haben wir Schauspieler gecastet, eine Location außerhalb des Phoenix Contact-Geländes gescoutet und Dreharbeiten bei Nacht vorbereitet. Hinzu kam, dass sogar ein öffentlicher Weg für uns gesperrt werden musste. Zum Glück hatte es kurz vor Drehstart aufgehört zu regnen, sodass unsere Dreharbeiten am Rosenmontag nicht ins Wasser gefallen sind. Mit einem Abend war es jedoch nicht getan: Ein zweiter Nachtdreh musste aufgrund des Szenenwechsels organisiert werden. Dank des tollen Teams und den professionellen Schauspielern hatten wir um 23.30 Uhr dann alles im Kasten und konnten zufrieden in den Feierabend starten.
Ihr könnt euch das Resultat gerne selbst anschauen!
Über den Autor
Bewegtbild hat mich schon immer fasziniert. Das spiegelt sich sowohl beruflich, in meiner Funktion als Redakteurin, als auch in meiner Freizeit wieder: Der Dienstag ist für mich der beste Tag in der Woche, da ich dort die neueste Folge des Serienepos „Game of Thrones“ verfolgen kann. Und wenn mich jemand nach „True Detective“, „Dexter“ oder „The Walking Dead“ fragt, könnte ich stundenlang erzählen. Das hört sich nun fast so an, als ob ich mein Leben vor dem Fernseher verbringe. Aber so ist das nicht: Ich spiele leidenschaftlich gerne Fußball und reise viel. Besucht mich auf Xing.
Bewegtbild hat mich schon immer fasziniert. Das spiegelt sich sowohl beruflich, in meiner Funktion als Redakteurin, als auch in meiner Freizeit wieder: Der Dienstag ist für mich der beste Tag in der Woche, da ich dort die neueste Folge des Serienepos „Game of Thrones“ verfolgen kann. Und wenn mich jemand nach „True Detective“, „Dexter“ oder „The Walking Dead“ fragt, könnte ich stundenlang erzählen. Das hört sich nun fast so an, als ob ich mein Leben vor dem Fernseher verbringe. Aber so ist das nicht: Ich spiele leidenschaftlich gerne Fußball und reise viel. Besucht mich auf Xing.
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