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Mein Name ist Selim Aouini und ich möchte heute über den Verlauf meiner Einstellung bei Phoenix Contact berichten: vom ersten Kontakt bis zum Einzug ins Gästehaus in Blomberg.

Wohngemeinschaft mit internationalem Flair

April 2014: Erster Kontakt auf der Messe

Während ich im April 2014 auf der Suche nach einem Thema für meine Diplomarbeit war, fand die größte deutsche Industriemesse in Hannover statt. Phoenix Contact hatte unter anderem einen großen Stand auf dem Job & Career Market. Ich erinnere mich genau: Ich habe eine Stellenausschreibung gelesen, und die hat mich direkt angesprochen. Ich konnte dort persönlich mit einer Dame aus dem Personalbereich sprechen. Sie hat mir dann empfohlen, mich so früh wie möglich zu bewerben. Mit ungefähr vier Monaten Vorlauf ist man in der Regel gut beraten.

April 2014: Bewerbungsphase

Meine Bewerbungsunterlagen habe ich mit Sorgfalt vorbereitet. Am einfachsten ist es, sich online über das Bewerbungsportal zu bewerben. Dort fand ich eine passende Stellenausschreibung, von der aus ich mich direkt im Portal anmelden konnte. Nach Bestätigung der Anmeldung wurde ich gebeten, die folgende Frage zu beantworten: „Was sind für Sie die drei wichtigsten Herausforderungen für diese Stelle und wie können Sie diesen begegnen?“. Ich möchte ehrlich sein – ich hatte am Anfang keine Ahnung, was ich da hätte schreiben können. Aber dann habe ich mir gedacht: Hauptsache authentisch bleiben, und nicht viel blabla! Aber ich denke, ich war ziemlich kreativ.

Mai 2014: Einladung zum Vorstellungsgespräch

Nach knapp zehn Tagen habe ich eine positive Antwort bekommen: eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Das fand ich schon klasse, dass die Bearbeitung so schnell lief. Mein Termin fand in der ersten Mai-Hälfte statt, bei Temperaturen von über 30°C. Ein Anzug und eine Krawatte mussten aber sein.

Ich habe mich für das Gespräch sehr gut vorbereitet. Allerdings wollte ich nicht irgendwelche Antworten auswendig lernen. Zwei Tage vor meinem Gespräch habe ich mich entschieden: Was ich jetzt nicht weiß, mache ich spontan. Und das war richtig so. Das Vorstellungsgespräch haben Julia Goltz und meine zwei Betreuer geführt. Ich hatte das angenehme Gefühl, dass sie mich wirklich kennenlernen und sehen wollten, ob ich ähnliche Aufgaben schon vorher gemacht habe. Ein kleines Problem gab es allerdings noch: Wo soll ich in Blomberg eine Bleibe finden? Das war eine von meinen Fragen am Ende des Gesprächs. Doch Phoenix Contact bietet seinen Praktikanten und Studierenden Zimmer in einem der Gasthäuser in der Nähe des Unternehmens an. Jetzt brauche ich tatsächlich nur sechs Minuten bis zu meinem Arbeitsplatz!

Am 24. August 2014: Einzug im Gästehaus

Eine Woche vor meinem Arbeitsbeginn bin ich dann im Gästehaus eingezogen. Ich war sehr erstaunt, wie gut ausgestattet das Haus ist. Ich habe extra aus Hannover ein paar Teller, Besteck usw. mitgenommen, die ich bis jetzt noch nicht benutzt habe. An alles wurde gedacht.

Küche de Gästehauses

Freizeitaktivitäten

Blomberg ist zwar schön, allerdings ruhig. Für mich persönlich zu ruhig sogar. Deswegen ist es sehr wichtig, Kontakte zu knüpfen, damit einem die Decke nicht auf dem Kopf fällt. Die anderen Hausbewohner und ich haben eine Gruppe bei WhatsApp eingerichtet. Jetzt können wir uns unkompliziert verabreden, so dass wir manchmal zusammen etwas essen oder trinken gehen. Ich zum Beispiel bin sehr sportbegeistert. Da passt es gut, dass es in Blomberg ein gutes Fitnessstudio (FeelGood und Actiwell) und ein Schwimmbad gibt. Darüber hinaus bieten sich attraktive Strecken zum Radfahren oder Joggen an.

Radtour in der Natur von Blomberg

 

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