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Klimaschutz ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft, über Länder- und Kulturgrenzen hinweg. Mittlerweile wirtschaftet Phoenix Contact an allen Standorten in Deutschland, Europa und der Welt CO2-neutral in der Energieversorgung. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem wirklich nachhaltigen Wirtschaften.

„Wir möchten Verantwortung übernehmen für unsere Emissionen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und der Welt. Daher investieren wir in Klimaschutzprojekte“, erläutert Stefan Gottschalk, der als Energy Manager für Phoenix Contact diese Themen im In- und Ausland steuert. Die Bemühungen um die Kompensation von Emissionen stellen einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft bei Phoenix Contact dar. Noch wichtiger ist es allerdings, die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien auszubauen. Denn eigentlich, so Gottschalk, ist es einfach: „Wer den Bedarf an nachhaltigen Energien mit eigenen Anlagen decken kann, muss nichts mehr kompensieren.“

Regenerative und lokale Energiequellen

Blicken wir nach Finnland: Dort hat Phoenix Contact alle Verträge über den Bezug von Strom und Fernwärme optimiert. „Aus meiner Sicht gehört die Initiative zur CO2-Neutralität genauso zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen wie das Engagement für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden. Unsere Elektrizitätsquellen basieren nun zu 100 % auf erneuerbaren Energien aus einer Kombination von Wasser- und Windkraft sowie Solarenergie“, berichtet Managing Director Petri Viinikka.

Fernwärme bezieht der Standort in der viertgrößten finnischen Stadt Vantaa von einem Kraftwerk, in dem lokaler Müll verbrannt wird. „Diese sogenannte ‚Bio-Plant‘ wurde 2014 von Vantaa Energy in Betrieb genommen. Der Verbrennungsvorgang ist sauber, vermindert den Gebrauch anderer Energiequellen und reduziert Abfallflächen in der Gemeinde.“

CO2-neutral in der Energieversorgung zu werden, ist den Finnen vergleichsweise leichtgefallen: „Nahezu alle finnischen Energiefirmen bieten CO2-neutrale Optionen an. Und unser Standort in der Stadt Vantaa ermöglicht uns den Einsatz von Fernwärme.“ Nächster Schritt soll sein, selbst erneuerbare Energiequellen zu nutzen, berichtet Petri Viinikka: „Im Rahmen der Erweiterung unserer Lagerhallen betrachten wir derzeit die Möglichkeit, mit einem lokalen Energiepartner zusammenzuarbeiten, um Solar-Panels auf dem Dach zu installieren. Das würde zusätzlichen Strom generieren und die Möglichkeit eröffnen, von Energieüberschüssen im Netzwerk zu profitieren.“

Perspektive: Eigene Energieanlagen

Nutzen die Sonnenenergie: Mehr als 2.000 Solarmodule in Harrisburg (USA)

Eine solche Anlage gibt es beispielsweise am Standort von Phoenix Contact USA in Harrisburg, Pennsylvania. Sie umfasst rund 2.000 Solarmodule und könnte mit dem Strom, den sie produziert, 160 Haushalte ein Jahr lang versorgen. „Gesteuert wird die Anlage durch ein Phoenix Contact Solarparkmanagement-System“, erklärt Doug Ferguson, Senior Vice President, Phoenix Contact Americas Operations Services. Das Engagement für eine lokale, nachhaltigere Energieversorgung begann in den USA 2015: „Wir fingen mit der Installation einer 1-MW-Erdgas-Mikroturbine an. Durch die Reduzierung von Übertragungsverlusten hat das zusätzlich unseren CO2-Ausstoß reduziert“, so Ferguson. „Darüber hinaus haben wir in einem Projekt mit Studierenden der örtlichen Hochschule eine solarbetriebene Ladestation für Elektroautos am Standort aufgebaut und ein erstes E-Auto für unser Unternehmen angeschafft. Seit 2016 statten wir unser Firmengelände Schritt für Schritt mit LED-Beleuchtung aus. Das aktuelle Projekt der Solaranlagen auf den Dächern stellt den nächsten Schritt auf unserem Weg zu einer CO2-neutralen Energieversorgung dar.“

Welche Schritte Phoenix Contact noch gehen will und muss, um CO2-neutral zu werden, erläutert Energy Manager Stefan Gottschalk in diesem Blogbeitrag: CO₂-Neutralität: eine Jahrhundertaufgabe | PHOENIX CONTACT

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Wie aus Müll Energie entsteht | PHOENIX CONTACT

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