Mit Phoenix Contact auf die Spitze des höchsten Gebäudes der Welt
Kennengelernt habe ich Phoenix Contact bei einem Studentenausflug der Uni Paderborn. Besonders der freundliche Umgang der Mitarbeiter untereinander ist mir aufgefallen, etwas woran ich mich auch heute täglich erfreue. Nun bin ich mittlerweile seit Juli 2000 in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen im Unternehmen beschäftigt.
Technical Support – von Europa bis Asien
Angefangen habe ich im Technical Support im Bereich Trabtech Überspannungsschutz. Hierbei habe ich in erster Linie Konzepte für unterschiedlichste Industrieanwendungen erstellt und Kundenseminare abgehalten. Die ersten zwei Jahre beschränkte sich die Tätigkeit auf den deutschen Raum. Dann, mit der Erfahrung wurde es international. So war ich in dieser Funktion in über zehn Ländern, darunter auch dem Libanon – zu der Zeit absolut sicher und ein ausgesprochen gastfreundliches Land, Vietnam, China, Russland und so ziemlich allen westeuropäischen Länder.
Als Projektleiter ganz nach oben… auf das höchste Gebäude der Welt
Als Projektleiter für das Blitzmesssystem Lightning Monitoring-System, kurz LM-S konnte ich die notwendigen Schritte kennenlernen, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Dieses System ist einzigartig auf dem Markt, somit war und ist es wichtig, Kunden damit vertraut zu machen. Da dieses Produkt vornehmlich für die Windindustrie zum Betrieb in den Rotorblättern entwickelt wurde, kam ich so zu einigen sehr interessanten Einsätzen auf Windenergieanlagen.
Begleitet habe ich auch die Installation des Systems am Hermannsdenkmal und an der Spitze des höchsten Gebäudes der Welt. Beide Ereignisse werde ich wohl nie vergessen. Besonders die letzten 200 Meter auf dem Burj Khalifa sind pures Abenteuer – ohne Lift und Klimaanlage.
Zwischenfazit
Nun bin ich seit über 14 Jahren im Unternehmen mit zwei Weltwirtschaftskrisen (2001 und 2009). Gerade in Krisen zeigt sich ein Unternehmen von seiner wahren Seite. So würde ich das Verhalten bei der ersten Krise als stark verbesserungswürdig bezeichnen. Das Management hat aus Fehlern gelernt und so fühlte ich mich während der Krise im Jahre 2009 sehr gut informiert und konnte die vorgestellten Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen hat Phoenix Contact nicht entlassen.
Hier hat man die Chance, Ideen einzubringen und umzusetzen.