4.4
(8)

Das geflügelte Sprichwort „Man lernt nie aus“ hat wohl jeder schon einmal gehört. Im Kontext der heutigen digitalen Arbeitswelt ist es wichtig, sich ständig den Gegebenheiten anzupassen, um mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt halten zu können. Durch die digitale Transformation beispielsweise steigt der Bedarf, immer wieder Altes zu verlernen und Neues zu lernen, und dies in immer schnellerem Tempo.  

Wie Phoenix Contact mit diesen Anforderungen an die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden umgeht, haben Frank Stührenberg und Nina Mrugalla diskutiert.  

Lernen bei Phoenix Contact findet in verschiedenen Formen statt, wie dem Lernen von Kolleginnen und Kollegen oder in klassischen Seminaren. Nina Mrugalla erklärt in dem Gespräch, dass sich schon seit längerem eine Verschiebung von Präsenztrainings zu mehr Online-Lernen abzeichnet. Gleichzeitig integriere sich Lernen viel stärker in die Arbeit. Gerade das Lernen am Arbeitsplatz und die damit einhergehende Verbindung von Theorie und Praxis ist besonders erfolgreich und vor allem nachhaltig.  

Frank Stührenberg

Phoenix Contact bieten seinen Mitarbeitenden ein Umfeld, um genau derart lernen zu können. „Digitales Lernen oder auch die Plattform LinkedIn Learning sind ein ganz wesentlicher Bestandteil der gesamten digitalen Transformation des Unternehmens, auch unserer digitalen Roadmap“, so Stührenberg. Und er ergänzt, dass LinkedIn Learning eine Plattform für das gesamte Unternehmen ist. „LinkedIn Learning ist nicht beschränkt auf einzelne Bereiche im Unternehmen. Dort, wo heute der Zugang noch nicht perfekt funktioniert, beispielsweise in der Produktion oder Logistik, wollen wir das genauso zugänglich machen, haben dafür auch schon Piloten gestartet.“ 

Ein großer Vorteil digitaler Lernformate ist es, die eigene Kompetenzentwicklung selbstgesteuert organisieren zu können. Mitarbeitende bei Phoenix Contact erhalten die Freiräume, relevante Lerninhalte selbst auszuwählen und über den Zeitpunkt und den Ort des Lernens zu bestimmen. Diese Freiräume bieten dann, so Stührenberg, „eine Menge Platz für das, was wir dringend brauchen, Neugierde. Das ist mein Wunsch, weil dann bringt es das gesamte Unternehmen weiter.“ 

Nina Mrugalla

Wichtig ist, auf beiden Seiten das richtige Gefühl für diese veränderte Art des Lernens zu entwickeln. „Für eine Führungskraft ist das ein Stück weit ungewohnt, erstmal mit diesem Freiraum umzugehen.“ erklärt Mrugalla. Stührenberg ergänzt, dass die Mitarbeitenden nun z. B. bei der Auswahl der richtigen Lerninhalte den Dialog mit ihrer Führungskraft suchen sollten. Genauso sollten Führungskräfte offen damit umgehen, digitales Lernen zulassen und den Rahmen für die Nutzung vorgeben. 

Durch Neugier und Offenheit kann sich digitales Lernen bei Phoenix Contact entfalten. Wir brauchen den Mut, ständig dazuzulernen, Dinge auszuprobieren und manchmal auch umzukehren. Und im Endeffekt wirken die Freiräume für ein selbstbestimmtes Lernen bei Phoenix Contact innovationsfördernd, wenn mit ihnen vertrauensvoll umgegangen wird. 

Neugierig auf das ganze Video zum „Digitalen Lernen“ bei Phoenix Contact? Hier gibt es das komplette Video mit Frank Stührenberg und Nina Mrugalla:

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.4 / 5. Anzahl Bewertungen: 8

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

0 Kommentare