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Was soll ich nach der Schule machen? Diese Fragen hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. Wertvolle Antworten können Praktika liefern. Sie machen es möglich, einfach mal unterschiedliche Betriebe und Berufe zu erleben. Das geht auch bei Phoenix Contact, mit einem ganz besonderen Modell: Denn bei Phoenix Contact kümmern sich junge Leute um junge Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger. Genauer gesagt die Junior Business Unit (JBU), die junge Unternehmenseinheit von Phoenix Contact. Wie besonders diese Aufgabe auch für die Auszubildenden ist, erzählen Nick Tappe und Leon Janwlecke zusammen mit Ausbilderin Marion Dittrich.

„Die Praktikantenbetreuung der JBU ist Ansprechpartner für alle Schülerinnen und Schüler, die ein Praktikum absolvieren möchten“, fasst Marion Dittrich zusammen. Die Auszubildenden und dual Studierenden in der Junior Business Unit übernehmen alle Aufgaben rund um das Thema: die Ausschreibung auf der Karrierewebseite, das Sichten der Bewerbungen, die Organisation und Durchführung des Praktikums bis zur Verabschiedung und Ausstellung der Praktikumszeugnisse. Auch die Planung und Durchführung des #CONTACTlosen digitalen Praktikums gehören dazu. Damit werden interessierte Schülerinnen und Schüler deutschlandweit erreicht. 

Marion Dittrich
Ausbilderin Marion Dittrich

Rund 135 Praktika gibt es jährlich bei Phoenix Contact. „Sie finden in der Regel in technischen Abteilungen statt wie im Maschinenbau, in Produktionsabteilungen sowie im Facility Management oder in Schieder im Training Center“, erklärt Marion Dittrich. Auf der anderen Seite stehen derzeit in der Praktikantenbetreuung der JBU 14 Auszubildende und dual Studierende. Nick Tappe und Leon Janwlecke leiten dieses Geschäftsfeld. Die Grundidee erläutern sie so: „Hier treten junge Menschen mit jungen Menschen in Kontakt. Wir kommunizieren auf Augenhöhe und aus eigener Erfahrung. Dadurch kann man während des Praktikums über alles sprechen, sich besser kennenlernen und kommt schnell ins Gespräch.“

Kommunikation auf einer Ebene

Den Praktikantinnen und Praktikanten bei Phoenix Contact brennen häufig dieselben Fragen unter den Nägeln, sagt Nick Tappe: Wie ist die Ausbildung bei Phoenix Contact? Welche Rolle spielen Noten? Wie sind die Ausbilderinnen und Ausbilder? Und wie war dein Weg zu Phoenix Contact?

Zum Glück ist es noch nicht lange her, dass sich Nick Tappe und Leon Janwlecke selbst mit der Frage nach dem eigenen Berufsweg beschäftigen mussten. Genau das macht die Praktikantenbetreuung bei Phoenix Contact aus. Nick Tappe erinnert sich: „Während der Schulzeit war es schwer, den richtigen Weg zu finden.“ Sein Interesse für Informatik brachte ihn dann in den IT-Bereich. Er absolvierte drei Praktika als Fachinformatiker bei Phoenix Contact. „Mir war schnell klar: Das ist das Richtige für mich! Der kaufmännische Bereich macht mir sehr viel Spaß.“

Nick Tappe
Nick Tappe absolviert eine Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement

Heute macht Nick Tappe eine Ausbildung als Kaufmann für IT-Systemmanagement im dritten Ausbildungsjahr bei Phoenix Contact. Auch Leon Janwlecke denkt an die Schulzeit zurück: „Ich hatte lange Zeit keine Ahnung, was ich wirklich machen möchte. Ich wusste aber, dass es in eine kaufmännische Richtung gehen soll.“ Durch ein mehrtägiges Praktikum lernte er unterschiedliche Bereiche bei Phoenix Contact kennen. Dann wusste er, wo die Reise hingeht: Heute macht Leon Janwlecke eine Ausbildung zum Industriekaufmann und befindet sich im zweiten Lehrjahr. 

Leon Janwlecke
Leon Janwlecke macht eine Ausbildung zum Industriekaufmann

Für das Geschäftsfeld der Praktikantenbetreuung haben sie sich bewusst entschieden. Hier sind sie nun die Betreuer und unterstützen die jungen Menschen bei der Suche nach ihrem individuellen Weg. Nick Tappe und Leon Janwlecke können sich selbst noch an ihre Fragen und Ängste erinnern und wissen so, wie sie auf die jungen Menschen eingehen. Sie sind sich einig: „Wir kommunizieren mit ihnen auf einer Ebene. Uns werden nochmal ganz andere Fragen gestellt als einer Ausbilderin oder einem Ausbilder. Wir befinden uns in der Ausbildung und können der Praktikantin oder dem Praktikanten damit viel tiefere Einblicke geben.“

Mit Spaß und Leidenschaft dabei

„Der persönliche Kontakt macht mir extrem viel Spaß. Es freut mich, dass wir den Praktikantinnen und Praktikanten in ihrer Berufsorientierung helfen und Phoenix Contact gleichzeitig neuen Nachwuchs gewinnt. Es ist spannend, die persönlichen Kompetenzen und Eindrücke mitzuerleben,“ freut sich Nick Tappe. Besonders der erste Tag gefällt Leon Janwlecke: „Oft sind die Praktikantinnen und Praktikanten noch ein wenig zurückhaltend und nicht sehr kommunikativ. Doch im Laufe des Tags merkt man, wie sich durch die Betreuung auf Augenhöhe eine gewisse Verbindung aufbaut, in der sich ein angenehmes Arbeitsklima entwickelt. So kann ich die Praktikanten mit gutem Gewissen in die Fachabteilungen übergeben.“ Marion Dittrich betont auch den Mehrwert auf Seiten der Auszubildenden und dual Studierenden: „Durch die Betreuung bearbeiten die Auszubildenden und dual Studierenden alle Themen eigenständig. Sie treffen Entscheidungen im Team. So lernen sie schon sehr früh, eigenständig und verantwortungsbewusst zu handeln.“ 

Vom Praktikum zur Ausbildung

Für die beiden Azubis ist die Betreuung der Praktikantinnen und Praktikanten eine Herzensangelegenheit: „Wir wollen so viel Inhalt wie möglich transportieren, egal wie groß der Aufwand für uns ist. Denn am Ende sind unsere Praktikantinnen und Praktikanten möglicherweise die zukünftigen Auszubildenden und dualen Studenten von Phoenix Contact. Wenn man jemanden davon selbst im Praktikum begleitet hat, ist das einfach ein klasse Gefühl.“

Wenn du Lust auf ein Praktikum bei Phoenix Contact hast, schaue doch mal auf unserer Jobbörse vorbei. Dort schreiben wir regelmäßig Schülerpraktika aus.

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