Von Beginn an mittendrin: neues Traineeprogramm „Connections“
Raus aus der Uni oder Fachhochschule und sofort einsteigen in ein internationales Technologieunternehmen – mit wechselnden Aufgaben in unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Das neue Traineeprogramm „Connections“ von Phoenix Contact ist ein Einstieg mit Förderungscharakter. Individuell zugeschnitten werden Blickwinkel aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen im In- und Ausland geboten, um das Verständnis für prozessuale und fachliche Zusammenhänge voranzutreiben.
In der Themenstrecke „Sicherheit und Zukunftsperspektiven bieten“ geben wir einen Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten bei Phoenix Contact. Für diese Geschichte sprachen wir mit Jana Michael und Maximilian Putz. Sie durchlaufen seit September das Traineeprogramm bei Phoenix Contact. Gemeinsam mit dem Leiter des Programms, Alexander Schön, geben sie einen Einblick in das innovative Konzept.
Alexander Schön ist Senior Consultant im Trainee-Management und steuert das Programm. Ziel sei, vor allem Bachelor- oder Masterstudenten innerhalb von zwölf Monaten „Phoenix Contact“-fit zu machen, sagt er. Dabei wird der „Trainingsplan“ für jeden Trainee ganz individuell für die zukünftige Stelle erstellt. Ein gemeinsames Rahmenprogramm für alle Trainees rundet die Maßnahme ab. Alexander Schön: „Wir wollen, dass unsere Trainees ein maximal umfassendes Bild vom Unternehmen bekommen und gleich ein großes Netzwerk aufbauen, um voll integriert im dann neuen Job zu starten.“ Zu jeder Zeit steht den Trainees dabei fachliche sowie persönliche Unterstützung durch direkte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Mentorinnen und Mentoren sowie Buddys zur Verfügung.
Frischer Wind für neue Ideen
Alexander Schön formuliert die Idee so: „Ziel des Programms ist, dass sich die Trainees in sehr kurzer Zeit sehr intensiv im Unternehmen vernetzen – und das nicht nur innerhalb ihrer Fachsilos, sondern auch über alle anderen möglichen relevanten internationalen Bereiche hinweg.“ Gleichzeitig brächten die jungen, top ausgebildeten Leute ihr State-of-the-Art-Wissen und neue Sichtweisen ins Unternehmen. Alexander Schön: „Das ermöglicht uns, ganz neue Perspektiven zu gewinnen und innovativ zu bleiben.“
Mit einem global übergreifenden Projekt habe außerdem jeder Trainee ein internationales Thema im Gepäck. „So erfahren wir, was in den anderen Ländern läuft, können voneinander lernen und uns gemeinsam verbessern.“
Internationales Projektthema im Rucksack
Maximilian Putz ist schon mittendrin im Geschehen. „Ich bin derzeit in unserem Geschäftsbereich Device Connectors in der schnittstellenübergreifenden Funktion eines Resident Engineers eingesetzt und überwache ein Kundenprojekt. Die Herausforderungen auf beiden Seiten mitzuverfolgen – der Kundenseite und der Entwicklungsseite – und Lösungen zu entwickeln, finde ich extrem spannend. Die sehr kooperative Zusammenarbeit im Projektumfeld hilft, die täglich neuen Eindrücke und Erfahrungen zu interpretieren, zu analysieren und stetig dazuzulernen.“
Sein Projektthema lautet: „Neugestaltung der Zusammenarbeit der Manufacturing Solutions und unseren Business Partnern bei der Planung und Spezifikation von Produktionslösungen.“ Der internationale Aspekt des Projekts reizt besonders. „Ich werde die Möglichkeit haben, Phoenix Contact auch im Ausland kennenzulernen. Andere Kulturen, sich unterscheidende Prozesse und Systemumgebungen – all das sind wichtige Erfahrungen, auf welche ich mich schon jetzt freue.“
Von Blomberg in die ganze Welt
„Mit unseren Produktionsstandorten auf der ganzen Welt sind wir ein internationales Unternehmen und wir wachsen international weiter“, erklärt Alexander Schön. „Wir haben da gigantisches Potenzial an Wissen, Lösungen, Best Practices. Das wollen wir besser nutzen.“ Die Trainees sollen diese vielfältigen internationalen Perspektiven in die lippische Zentrale bringen.
Vier bis sechs Wochen sollen diese Auslandsaufenthalte dauern – da gibt es viele Möglichkeiten, sich zu vernetzen. Für Jana Michael wird es schon im Februar 2023 konkret: „Im Anschluss an meine Rotation in der Personal- und Organisationsentwicklung unseres Geschäftsbereichs Industrial Components and Electronics geht es für mich Anfang nächsten Jahres mit dem Thema ‚180° Feedback’ im Gepäck in die USA. Dort werde ich die Kolleginnen und Kollegen bei der Durchführung eines Piloten unterstützen. Die zweite Station wird wahrscheinlich ein kürzerer Besuch in Polen sein.“
Für Maximilian Putz soll es im ersten Quartal 2023 nach Indien gehen. Auch ein kürzerer Aufenthalt in Polen ist in Planung. „Derzeit sind wir in der konkreten Planungsphase und diskutieren themenspezifische Verantwortungsbereiche, denen ich mich vor Ort annehmen kann“, so Maximilian Putz.
Übernahmegarantie für Trainees
Maximal individuell und gleichzeitig fester Bestandteil des neuen „Connections“-Programms sind auch begleitende Seminare und Workshops zur beruflichen sowie zur persönlichen Weiterentwicklung.
Alexander Schön erklärt diesen Teil des Programms: „Alle Bestandteile sind so angelegt, dass wir unseren Trainees von Anfang an die besten Bedingungen geben wollen, sich persönlich und fachlich optimal zu entwickeln. Dazu gehört natürlich auch ein individuelles, persönliches Entwicklungsprogramm.“
Denn Phoenix Contact plant mit seinen Mitarbeitenden langfristig. Daher starten die Trainees von Anfang an in einem unbefristeten Tarifarbeitsverhältnis. „Junge, top ausgebildete Menschen sind für die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens sehr wichtig. Deshalb hat das Thema bei den Verantwortlichen in unserem Unternehmen auch sehr große Aufmerksamkeit und Unterstützung.“
Mehr als 30 Traineestellen werden in naher Zukunft bei Phoenix Contact ausgeschrieben. Gesucht werden ingenieurtechnische und IT-Expertinnen und Experten sowie kaufmännische und juristische Professionals.
Wollt ihr mehr über die Möglichkeiten, bei Phoenix Contact als Trainee erfahren? Dann schaut auf unserer Webseite zum Traineeprogramm „Connections“ vorbei. Mehr Infos auch direkt bei Alexander Schön.
Maximilian Putz spricht auch im Podcast „career to go“ von Studydrive über seine Erfahrungen als Trainee bei Phoenix Contact. Hier gelangt ihr zur Folge: #143 Türöffner Traineeship
Als Digital Native sind Social Media und Blogs aus meinen Leben kaum wegzudenken. Ich bin ein großer Fan sozialer Netzwerke, da Kreativität, Networking und Inspiration an erster Stelle stehen. Neue Kulturen und die schönen Ecken der Welt lerne ich aber lieber analog kennen – auch in Form von Wochenendtrips. Besucht mich gern auf LinkedIn oder Xing.
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