Junge Ideen für die Instagram-Community
32 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Instagram monatlich. Das sind vor allem junge Menschen, die sich durch Neugier, Offenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem und Innovationen auszeichnen. Genau diejenigen also, die Phoenix Contact sucht, um sie für die Themen des Unternehmens, aber natürlich auch für die Job-Angebote zu begeistern. Hinter dem Kanal „phoenixcontact1923“ stecken bei Phoenix Contact Jorina Thomas und ihr Team. Ihr Auftrag: Gute Ideen für begeisterte und treue Follower.
Jeden Freitag ist Redaktionssitzung. Jorina macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau und ist auch Managerin des Geschäftsfelds Marketing innerhalb der Junior Business Unit, kurz JBU. Sie leitet das Meeting, in dem die kommenden Wochen geplant werden. Für den Instagram-Kanal von Phoenix Contact heißt das: Ideen für Posts sammeln, Aufgaben verteilen und Strategien entwickeln, erzählt Jorina. Dann geht es an die Umsetzung. „Neben den normalen Fotobeiträgen laden wir auch Reels (kurze Videos) und Storys hoch. Je nachdem, um welches Projekt es sich handelt, entscheiden wir, welches Format sich am besten eignet“, erklärt die angehende Industriekauffrau weiter.
Kreativität ist gefragt
Aktuell besteht das Team aus vier Auszubildenden und dual Studierenden. Jorina als Managerin und ihr Stellvertreter behalten den Überblick über alle Projekte und verteilen die Aufgaben. Gemeinsam widmet sich das Team dem Alltagsgeschäft. Die Arbeit mit Instagram ist etwas Besonderes, so Jorina: „Hier ist immer wieder neue Kreativität gefragt. Keine Aufgabe ist wie die andere. Dadurch bleibt es immer abwechslungsreich und spannend.“ Jedes Format, erklärt Jorina, unterscheide sich etwas und damit auch das Konzept und der Aufwand.
„Wir machen Fotos oder Videos, kümmern uns um die Bearbeitung und laden den fertigen Content im Anschluss hoch. Die Texte für die Postings schreiben wir entweder vor oder lassen unserer Kreativität ganz spontan freien Lauf.“ Im Anschluss geht es in den Austausch mit der Community. Das Team beantwortet die Kommentare oder Direktnachrichten. Gemeinsam werden die Kennzahlen beobachtet und analysiert.
Follower begeistern
Wenn es um das Thema Ausbildung geht, sei Instagram der wichtigste Kanal, so Jorina Thomas. Primär werden hier Schülerinnen und Schüler angesprochen, die so auf Phoenix Contact aufmerksam gemacht werden sollen. Jorina hat die Reichweite im Blick: „Unser Ziel ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie Studierende mit unseren Inhalten anzusprechen und die Qualität der Beiträge immer weiter zu steigern. Gegebenenfalls bewerben sie sich für ein Praktikum und werden unter Umständen sogar zu neuen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen. Da Nachwuchs für Phoenix Contact sehr wichtig ist, bietet unsere Arbeit einen großen Mehrwert.“
phoenixcontact1923
Beim Content des Kanals „phoenixcontact1923“ fokussieren sie sich deshalb auf einen Einblick in die Welt der Auszubildenden und dual Studierenden. Der Kanal teilt Events, Messen, Ausbildungsprojekte und gibt Einblicke in den Alltag und die Fachabteilungen. „Besonders gut laufen Beiträge, in denen Gesichter und Menschen von Phoenix Contact gezeigt werden“, erzählt Jorina. „Das ist am persönlichsten.“ Bilder und Videos von Azubi- und Duali-Projekten liegen ebenfalls weit vorn.
Erfolge, Spaß und Erkenntnisse
Aktuell hat phoenixcontact1923 rund 5.800 Follower. Jorina freut sich: „Der Kanal ist über die Jahre gut gewachsen. Seit der Entstehung sind fast 6.000 Abonnenten dazugekommen, also ein Wachstum von knapp über 1.000 Followern pro Jahr. Es ist aber definitiv noch Luft nach oben. Posten wir viel, wächst der Kanal schnell, posten wir mal weniger, lässt auch das Wachstum nach.“
In Workshops hat das Team gelernt, wer zur Zielgruppe gehört und welcher Content benötigt wird, um diese anzusprechen. Ansonsten lernt das Team durchs Ausprobieren und Machen: „Wir haben in der Vergangenheit beispielsweise neue Formate auf Instagram hochgeladen, die Layouts und das Design der Posts verändert. Durch die Resonanz von außen konnten wir erkennen, ob die Veränderungen gut ankommen oder nicht. So befinden wir uns in einem stetigen Verbesserungsprozess.“
Kein Tag wie der andere
Jorina Thomas hat neben dem Wissen über Fotografie, Videografie sowie Foto- und Videobearbeitung vor allem viel über die richtige Content-Erstellung und Zielgruppenansprache gelernt: „Mir macht die Arbeit mit Social Media super viel Spaß, da wir an so vielen großartigen Projekten mitarbeiten können. Manchmal kann es stressig werden, wenn viele Projekte in einen Zeitraum fallen. Aber die Wertschätzung und das Lob von außen motivieren immer wieder neu, sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Außerdem wird es nie langweilig, weil kein Tag wie der andere abläuft.“
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Als Digital Native sind Social Media und Blogs aus meinen Leben kaum wegzudenken. Ich bin ein großer Fan sozialer Netzwerke, da Kreativität, Networking und Inspiration an erster Stelle stehen. Neue Kulturen und die schönen Ecken der Welt lerne ich aber lieber analog kennen – auch in Form von Wochenendtrips. Besucht mich gern auf LinkedIn oder Xing.
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