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Wie verläuft eigentlich eine Ausbildung bei Phoenix Contact? Und was macht das Unternehmen als Ausbilder so attraktiv? Marcel Wessel kennt die Antworten auf solche Fragen. Zu seinen Aufgaben gehört es unter anderem, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende auf Phoenix Contact aufmerksam zu machen. Dies geschieht auf ganz unterschiedlichen Wegen, etwa über ein digitales Praktikum, das Engagement bei Arminia Bielefeld oder beim E-Sport.

Wer vor der Berufswahl steht, hat nahezu unbegrenzte Möglichkeiten: Ausbildung, Duales Studium, Universität oder Hochschule, Freiwilliges Soziales Jahr, Gap Year – noch nie war die Auswahl für junge Menschen so vielfältig wie zurzeit. Um für Orientierung zu sorgen, geben wir interessante Einblicke in unsere Berufsmöglichkeiten.

Marcel Wessel weiß, wie es ist, als junger Mensch zu Phoenix Contact zu kommen. Gestartet ist er vor elf Jahren mit einem Praktikum, anschließend absolvierte er eine Ausbildung als Industriekaufmann bei Phoenix Contact. Seither war er in verschiedenen Funktionen im Bereich der Aus- und Weiterbildung tätig und engagierte sich unter anderem im Recruiting – bis heute. Gemeinsam mit seinem Team gehört die Suche nach Talenten von zukünftigen Auszubildenden und dual Studierenden zu seinen aktuellen Aufgaben.

Realitätsnah ausbilden

Die spezielle Förderung mit klarer Perspektive sei gerade das, was Phoenix Contact attraktiv macht, so Wessel: „Wir haben viele Absolventen, die mittlerweile in Führungslaufbahnen unterwegs sind, Projekte koordinieren und sich zu Fachexperten entwickelt haben.“ Die Ausbildung oder das duale Studium zielen darauf ab, den jungen Nachwuchs frühzeitig in die jeweiligen Teams und Bereiche zu integrieren. Marcel Wessel betont: „Wir bilden sehr realitätsnah aus und ermöglichen Einblicke in unterschiedliche Bereiche.“

Die Realisierung von kleinen bis großen Projekten stellt dabei die ideale Vorbereitung für den angestrebten Beruf dar. Im vergangenen Jahr haben kaufmännische Auszubildende zum Beispiel einen Kanban-Workshop durchgeführt. Kanban ist eine Methode, mit der sich Prozesse steuern lassen. Es wurde eine Projektleitung festgelegt und ein digitales Kanban-Board erstellt. Auch Methoden wie Big Picture, Netzpläne oder Gant-Charts kamen zum Einsatz. In einem anderen Projekt in der elektrotechnischen Ausbildung ging es darum, einen Schaltschrank im Alleingang zu verdrahten. Diese Abwechslung sei kein Zufall, erklärt Marcel Wessel: „Sowohl die Tätigkeit im Team als auch mal allein auf ein Ziel hinzuarbeiten, machen die Ausbildung oder das duale Studium so vielseitig und spannend.“

Marcel Wessel
Marcel Wessel

Digital und live dabei sein

Auszubildende und dual Studierende werden bei Phoenix Contact dazu ermutigt, kreativ und innovativ zu denken. Ein Beispiel ist das CONTACTlose Praktikum, das von Auszubildenden erdacht und umgesetzt wurde. Gestartet als Corona-Notlösung, ist es nun ein ständiges Angebot. Marcel Wessel erläutert: „Egal, ob du in Hamburg, Berlin, München oder auf einer Insel in der Nordsee bist – du kannst trotzdem teilnehmen.“ Für Schülerinnen und Schüler in der Berufsfindungsphase bietet sich damit eine Alternative zum herkömmlichen Praktikum. Bisher gab es über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Allein 2022 wurden bisher 15 Personen aus dem digitalen Praktikum heraus rekrutiert, um diesen Sommer ihre Ausbildung oder das Studium bei Phoenix Contact zu beginnen. Wessel ist begeistert: „Ich finde, das zeigt: Berufsorientierung kann schon sehr früh beginnen.“

Mit speziellem Equipment ist Phoenix Contact auch an Schulen unterwegs. „Wir wollen Technik zum Anfassen. Da wird vor Ort zum Beispiel mal was programmiert.“ Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Testphase und wird mithilfe von Auszubildenden und dual Studierenden zukünftig weiter ausgebaut. Eine weitere Initiative ist die sogenannte CONTACT School, bei der Phoenix Contact für einen Tag den Schulunterricht übernimmt. Die jeweilige Klasse kann zwischen den Bereichen IT, Elektrotechnik oder Marketing wählen.   

Für Teamarbeit und Technik begeistern

„Wir versuchen, immer einen Schritt vorauszudenken“, so Wessel über weitere Ideen, um junge Leute zu erreichen. 2021 hat Phoenix Contact zum Beispiel erstmals an der „Stadion Schule“ teilgenommen. Dort wurden Schülerinnen und Schülern in der Schüco-Arena in Bielefeld verschiedene Berufsbilder im Rahmen von Workshops vorgestellt. Ein Spieler von Arminia Bielefeld schaute auch bei der Veranstaltung vorbei. 

Eine weitere Verbindung zu jungen Talenten besteht beim E-Sport. Seit Anfang 2022 ist Phoenix Contact Sponsor und Partner des Paderborner E-Sports e.V., um Technik und E-Sport gleichermaßen zu fördern. „Wir sehen viele Parallelen zu unserer Arbeit. Der Verein legt Wert auf Teamarbeit, Fairness und Gleichberechtigung. Diese Werte gehören auch zur Kultur bei Phoenix Contact.“ Und es gibt eine weitere Gemeinsamkeit: die Begeisterung für Technik und die digitale Welt – beste Voraussetzungen für einen guten Start bei Phoenix Contact. 

Der Beitrag hat bei dir Interesse geweckt, dein Berufsleben bei Phoenix Contact zu starten? Dann schau doch mal auf unserer Jobbörse vorbei.

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