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Phoenix Contact nimmt seine soziale Verantwortung als großes Unternehmen sehr ernst. Nicht nur Geldspenden, sondern auch Sachspenden helfen vielen Vereinen oder Hilfsorganisationen. Für ein sehr schönes Beispiel hat unsere Informatikabteilung vor kurzem eine Urkunde bekommen. Die Kollegen arbeiten seit fünf Jahren mit einem besonderen Unternehmen zusammen. Lest weiter.

„Die AfB, Arbeit für Menschen mit Behinderung, ist eine Tochtergesellschaft der Initiative 500 gAG (gemeinnützige Aktiengesellschaft), die das Ziel verfolgt, mindestens 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen“, erläutert Daniel Büchle aus der Geschäftsführung der AfB. „Die AfB als Teil dieser Initiative hat folgendes Geschäftsmodell: Wir nehmen ausgediente Rechner von Unternehmen, löschen die Daten und reparieren sie. Die Geräte können wir dann zu günstigen Preisen verkaufen.“

Der Wiederverkauf von Gebrauchtgeräten hat zwei Vorteile: Oft sind von Unternehmen ausrangierte Rechner oder Laptops noch voll funktionsfähig. So werden sie nicht einfach entsorgt, sondern ihre Lebenszeit wird um mindestens zwei Jahre verlängert. „Wenn man sich vorstellt, dass zur Herstellung eines Laptops 1.500 Liter Wasser und 1,9 Tonnen Rohstoffe benötigt werden, wird klar, was für ein hohes Maß an Nachhaltigkeit das mit sich bringt.“

Daneben gibt es noch einen sehr wesentlichen Aspekt in der Arbeit der AfB: „Wir geben Menschen mit Behinderungen einen Job, wie ihn jeder andere auch hat. Von zur Zeit 280 Mitarbeitenden hat jeder Zweite eine körperliche oder geistige Behinderung. Wir machen da auch keine Ausnahmen, was den Einsatzort angeht,“ erläutert Jurij Deperschmidt, der für die Niederlassung der AfB in Hannover arbeitet.

Die Zusammenarbeit mit Phoenix Contact hat sich in den letzten fünf Jahren bewährt. „Für uns ist das ein gutes Gefühl, die ausgedienten Rechner und Laptops nicht einfach wegzuschmeißen“, erklärt Reiner Hecker, der in der IT das Client Management leitet. Sein Mitarbeiter, Günter Rüsenberg, berichtet: „Die AfB bietet zwar einen zertifizierten Service für das Löschen der Daten. Den können wir aber leider nicht nutzen, da wir durch bestimmte Zertifizierungen gebunden sind. Wir dürfen keine Rechner mit Unternehmensdaten darauf aus dem Haus geben.“

Allerdings haben die beiden den Anspruch, die Zusammenarbeit und damit auch die

Schön sauber und wie neu – ein Mitarbeiter von AfB legt letzte Hand an die Tastatur bevor sie in den Verkauf geht (Foto: AfB)

Unterstützung dieses sozialen und nachhaltigen Projekts in Zukunft zu intensivieren. „Wenn man sich anschaut, was die AfB seit ihrer Gründung 2004 auf die Beine gestellt hat, dann beeindruckt uns das schon und wir wollen es weiterhin unterstützen“, so Reiner Hecker. „Und auch Phoenix Contact kann seine Ökobilanz dadurch verbessern. Aus meiner Sicht Win-win für beide Seiten und ein vorbildliches Vorhaben.“

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