An die Drucker, fertig, los!
So manch einer, der das Produktspektrum von Phoenix Contact kennt, wird sich jetzt fragen: Was haben die mit Druckern zu tun? Gute Frage. Aber es gibt ein ganz bestimmtes Gebiet, auf dem wir uns in den letzten Jahren gut weiterentwickelt haben: der 3D-Druck. Und deshalb sind wir am 15. September um eine Tochtergesellschaft gewachsen – die Protiq GmbH ist spezialisert auf sogenannte additive Fertigungsverfahren. Lest mehr.
Angefangen hat alles vor rund sechs Jahren in unserem hauseigenen Werkzeugbau. Da wurden 3D-Drucker angeschafft, um Prototypen für die Entwicklung zu drucken. Um das vielleicht mal an einem praktischen Beispiel deutlich zu machen: Wir haben in unserem Betriebsrestaurant in Blomberg einen Kakaoautomaten. Der ist schon Jahre alt, hat aber bisher immer sehr gut seinen Dienst getan. Aber manche Teile gehen eben dann auch bei einer guten Maschine kaputt. Einen neuen Kakaoautomaten zu kaufen wäre sehr teuer gewesen. Also, war die Frage: Können wir sie selber reparieren? Konnten wir, und zwar mit dem 3D-Drucker. Das Teil, was kaputt war, konnten die Kollegen aus Kunststoff lebensmittelecht drucken und der Kakao lief wieder. Das zeigt, dass der 3D-Druck viele Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Branchen, wie den Werkzeugbau, die Automobilindustrie oder auch die Kunst eröffnet.
Das PROTIQ-TeamUnd so ist das zehnköpfige Team um Dr. Ralf Gärtner hochmotiviert und freut sich auf die Arbeit bei Protiq. Ab morgen, 1. Dezember, ist das Webportal online, auf dem Kunden ihre Produkte konfigurieren, hochladen und bestellen können. In erster Linie handelt sich um Prototypen für Neuentwicklungen, aber wir warten schon auf die ersten spannenden Anwendungen, von denen wir euch hier im Blog berichten werden.
Aber jetzt zum Start morgen wünschen wir dem Protiq-Team viel Erfolg!
Wer mehr wissen will, kann sich unter www.protiq.com informieren. Außerdem ist Protiq auch unter Twitter, Facebook, Youtube und Xing zu finden.
Als Digital Native sind Social Media und Blogs aus meinen Leben kaum wegzudenken. Ich bin ein großer Fan sozialer Netzwerke, da Kreativität, Networking und Inspiration an erster Stelle stehen. Neue Kulturen und die schönen Ecken der Welt lerne ich aber lieber analog kennen – auch in Form von Wochenendtrips. Besucht mich gern auf LinkedIn oder Xing.
0 Kommentare