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Bei der Eröffnung des Training Center im Juni 2016 sorgte der Kicker schon für viel Aufsehen

Im letzten Jahr bauten unsere Auszubildenden in Schieder und Lüdenscheid, Phoenix Feinbau, in einer Kooperation einen Kicker. Der steht normalerweise im Training Center in Schieder. Aber für die fünf Messetage ist er ein Ausstellungsstück auf dem Stand von it’s OWl, denn er ist eine Anwendung für das Thema Industrie 4.0. Lest selbst.

Industrie 4.0 und die Digitalisierung sind seit einigen Jahren in aller Munde und und bedeuten für uns als Unternehmen eine große und wichtige Weiterentwicklung. Unsere Azubis aus Schieder und Lüdenscheid haben im letzten Jahr eine sehr spielerische und auch einfache Art und Weise gefunden, um den Nutzen und die Funktionalität von Industrie 4.0 darzustelllen:

Der Kicker 4.0!

Und weil der so überzeugend war, hat er einen Platz auf dem it’s OWl-Stand auf der Hannover Messe bekommen. Aber was genau kann dieser Kicker?

Industrie 4.0 spielerisch erklärt: Wanja Glatte und Alexander Ihde von der Frima Solihde stellen eine Wartungssoftware für die Schweinwerfer. Jörg Olsen und Anja Moldehn von Phoenix Contact betreuen die Zusammenarbeit

Der Ball wird mit einem RFID-Transponder versehen und bekommt einen so genannten digitalen Zwilling. Im Grunde genommen kann man sagen, dass der Ball zwei Mal existiert: ein Mal der physische Ball an sich und dann noch eine digitale Variante, deren Informationen in einer Cloud gesammelt werden. So wird der Ball beobachtet, die gefallenen Tore können gezählt und auf einem Bildschirm angezeigt werden. Darüber hinaus werden Statistiken über die Bälle geführt. Das ist das intelligente Management dieser Informationen. Und eine Stadionbeleuchtung darf natürlich auch nicht fehlen. Die Beleuchtung wird über die Software Ione von der Firma Solihde überwacht. Merkt das System, dass die Leuchtmittel schwächer werden, wird das direkt gemeldet. Ein Ersatz kann umgehend besorgt und eingesetzt werden.

Eine exemplarische Anlage der Industrie 4.0

Jetzt mag man sich fragen: Alles ganz nett und lustig, aber was hat denn der Kicker mit der Industrie von Phoenix Contact zu tun? Der Kickertisch steht sinnbildlich für einen Produktionsanlage, der Ball ist das Produkt, was produziert wird. Solche Anlagen, die speziell in der Industrie 4.0 heute schon eingesetzt werden, können in der Losgröße 1 produzieren, als ganz kleine Mengen von einem Produkt, was vorher sehr teuer und aufwendig war.

Aber zu sehr in die technische Tiefe will ich gar nicht gehen. Wer den Kicker selber sehen möchte und auch eine Runde kickern möchte, kann bis Freitag auf der Hannover Messe in die Halle 16, Stand A04 kommen. Wir freuen uns auf euch!

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