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Es ist das drittgrößte Bauprojekt in der mehr als 90jährigen Geschichte von Phoenix Contact: Nach 18 Monaten Bauzeit haben wir heute das neue Gebäude in Bad Pyrmont feierlich eröffnet. Lest selbst.

Gebäude 4, so heißt es intern, aber eigentlich ist es das neue Industry Solution Center von Phoenix Contact. Die 18.000 Quadratmeter, die in den letzten Monaten bezogen und heute feierlich eröffent wurden, haben es in sich. Deshalb ließ es sich auch die politische Prominenz nicht nehmen, heute dabei zu sein: der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil kam, um sich das neue Gebäude anzuschauen.

Neben den dringend benötigten Büro- und Laborräumen ist das jüngste Bauwerk am Standort Dringenauer Straße auch ein wichtiges Demonstrationsobjekt. Wir setzen ein Gebäudemanagementsystem ein. Durch den Einsatz von Automatisierung und sogenannter „intelligenter“, also smarter Technik kann Phoenix Contact interessierten Kunden und anderen Besuchern zeigen, welchen Nutzen solche Systeme haben.

Die Gebäudeautomation ist aus unserem eigenen Haus, also Hard- und Software von Phoenix Contact. Sie dient dem Arbeitskomfort sowie der Energieeffizienz gleichermaßen. Neben der Möglichkeit, Temperatur und Licht jedes Arbeitsplatzes individuell anzuzeigen, wird über Bewegungsmelder und Lichtsensoren die Beleuchtung automatisch ein- und ausgeschaltet. Auch die Klimatisierung und Verschattung des Gebäudes läuft automatisch, Störungen werden telefonisch angezeigt. Die Belegung von Besprechungsräume und kleineren Sitzecken kann jeder Mitarbeiter über das Intranet durch farbliche Kennzeichnung sehen. In punkto Effizienz dient die maximale Erfassung aller Gebäudedaten dazu, dass der Verbrauch jederzeit zu sehen ist und ausgewertet werden kann.

Also, alles sehr modern, genauso wie die nicht-technische Ausstattung. Viel verglast, in der Mitte ein Atrium mit einer freiligenden Treppe. Im Erdgeschoss zeigt ein großer Ausstellungsbereich Produkte und Lösungen von Phoenix Contact in verschiedenen Branchen. Umliegende Konferenzräume, eine Lounge sowie eine große Freifläche dienen als Veranstaltungsbereich für unterschiedliche Formate. In den drei Obergeschossen sind Büros, Labore, Besprechungsräume und Kaffeeküchen untergebracht. Eine sogenannte „Plaza“ in der ersten Etage mit Sitzmöblierung und einer Servicetheke für heiße und kalte Getränke ist ein zentraler Begegnungsort.

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