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Gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen sind fest verankert in der Unternehmenskultur von Phoenix Contact und ein wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte. Mit steigendem Wachstum und zunehmend notwendigen Strukturen und Prozessen entstehen neue Herausforderungen mit Blick auf die Kultur und Haltung des Unternehmens.

Das Thema Purpose, also der „höhere Sinn“ oder „innere Treiber“ und dessen Bedeutung für das Miteinander, ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus gerückt. Phoenix Contact hat mit seinem Purpose-Statement ein klares Selbstverständnis formuliert: Mit Leidenschaft für Technologie und Innovation schaffen wir gemeinsam eine nachhaltige Welt. Damit schaffen wir nicht nur einen gemeinsamen Sinn, sondern nehmen erstmals in der Unternehmensgeschichte eine gesellschaftspolitische Haltung ein. 

In einer Welt, die sich ständig verändert, gibt ein Nordstern – ein klar formuliertes Zukunftsbild – Orientierung. Damit unsere Haltung alle Mitarbeitenden erreicht, ist dieser Satz überall präsent: in den Büros, Besprechungsräumen, in der Kantine, auf den Fluren, in den Hallen. In den Begegnungen zwischen den Menschen ist er erlebbar und spürbar. 

Mittlerweile haben mehr als 500 Mitarbeitende aus zehn Ländern in Workshops an einem gemeinsamen Verständnis des Unternehmenszwecks gearbeitet. Was bedeutet dieser Satz für die eigene Einheit? Was bedeutet er für die einzelnen Mitarbeitenden und ihre persönlichen Aufgaben? Wie erleben wir die Bedeutung dieser Formulierung über die Grenzen der eigenen Einheit hinaus? Und wie flechten wir den Sinn und Zweck in all unser Handeln ein? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, haben sich Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Monaten in zahlreichen Workshops zusammengetan und herausgearbeitet, wie aus Haltung Handlung werden kann. 

Der Purpose von Phoenix Contact
Das Purpose-Statement von Phoenix Contact ist mehrsprachig an vielen Wänden im Unternehmen verankert

„Was ist unser Beitrag zum Unternehmenszweck?“ 

Jennifer Köller, Director Global Marketing and Communications der Business Area Industry Management and Automation (IMA) und ihr Team haben als eine der ersten Gruppen am Workshop teilgenommen. Sie sind sichtlich stolz auf das Erreichte: „Nach gut zwölf Monaten kann ich sagen, dass das Thema Purpose bei uns in der Abteilung vollständig verinnerlicht worden ist. Wir leben und denken den Purpose überall mit, vor allem auch in Bezug auf die weichen Faktoren, die gar nicht im direkten Zusammenhang mit unseren klassischen Marketing- und Kommunikationsthemen stehen, aber in den letzten Jahren bei uns im Team immer wichtiger geworden sind.”

Welche konkreten Maßnahmen dazu geführt haben, dass Jennifer Köller ihr Team in einer Vorreiterrolle zur Etablierung dieser Themen sieht, erfahren Sie im nächsten Artikel dieser Blogreihe. In regelmäßigen Abständen berichten wir über weitere, internationale Praxisbeispiele und die Erfahrungen, die die Teams gemacht haben. 

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